Internetsicherheit bedeutet, online sicherer zu sein. Dazu gehört, sich der Risiken bewusst zu sein, die mit Ihren Online-Aktivitäten verbunden sind, und einige Strategien anzuwenden, um diese Risiken zu verhindern oder zu vermeiden. Internetsicherheit wird manchmal auch als Online-Sicherheit, Cybersicherheit oder E-Safety bezeichnet.
- Warum ist Internetsicherheit wichtig?
- Welche Gefahren birgt das Internet?
- Tipps zur Internetsicherheit
- Tipps zur Internetsicherheit für Kinder
- Tipp Nr. 1: Kennen Sie die Gefahren des Internets
- Tipp Nr. 2: Denke daran, dass deine Identität wichtig ist
- Tipp Nr. 3: Vorsicht vor Fremden
- Tipp Nr. 4: Achten Sie auf Phishing
Warum ist Internetsicherheit wichtig?
Wenn Sie online auf Nummer sicher gehen, können Sie verhindern, dass Sie – und Ihre Kinder – unerwünschten Informationen, Materialien oder Risiken im Internet ausgesetzt werden, die Ihren Geräten, persönlichen Daten oder Ihrer Familie schaden könnten. Es ist klug, Kindern Computersicherheit beizubringen, damit sie nicht Opfer einiger allgemeiner Gefahren des Internets werden.
Es ist erwähnenswert, dass es Bundesgesetze wie den Children’s Online Privacy Protection Act gibt, die zum Schutz von Kindern im Internet erlassen wurden. COPPA gilt für Kinder unter 13 Jahren und schreibt vor, dass Websites ihre Datenschutzrichtlinien erläutern und die Zustimmung der Eltern einholen müssen, bevor sie persönliche Daten von Kindern erfassen oder verwenden. Wichtig ist, dass es Websites untersagt ist, von Kindern zu verlangen, dass sie zu viele persönliche Daten angeben, um ein Spiel zu spielen. Dennoch werden manchmal Gesetze im Internet gebrochen, weshalb die beste Verteidigung darin besteht, Computersicherheit und Internetsicherheit zu praktizieren.
Welche Gefahren birgt das Internet?
Eine der größten Gefahren des Internets sind Cyberkriminelle und die sich ständig weiterentwickelnden Cyberstraftaten, die sie verursachen. Da so viele Cyberverbrechen auf jeden Internetnutzer abzielen, ist wahrscheinlich auch kein Familienmitglied von solchen Angriffen ausgenommen. Es gibt viele Bedrohungen, denen Kinder, aber auch Erwachsene und Jugendliche online ausgesetzt sind.
Ein wichtiger Teil der Internetsicherheit ist es, die ganze Familie darüber aufzuklären, wie man jede Cyberbedrohung erkennt und vermeidet. Hier sind mindestens 10 Risiken oder Gefahren des Internets, die man kennen sollte, aber seien Sie sich bewusst, dass sich ständig neue Cyberbedrohungen entwickeln.
- Identitätsdiebstahl
- Cybermobbing
- Online-Raubtiere
- Fehlerhafte Datenschutzeinstellungen
- Phishing
- Online-Betrug
- Malware
- Ungeeignete Inhalte
- Köder und Schalter
Tipps zur Internetsicherheit
Es gibt viele Tipps zur Internetsicherheit, die Eltern kennen sollten, aber die Internetsicherheit hört damit nicht auf. Jedes Familienmitglied muss seinen Teil dazu beitragen, einen sicheren Haushalt zu schaffen. Wir haben 20 Hinweise aufgelistet, die Ihrer Familie helfen, online sicherer zu bleiben, und wer sie anwenden kann.
Tipps zur Internetsicherheit für Kinder
Ob sie virtuell lernen, YouTube ansehen oder Spiele spielen, Kinder werden schon in jungen Jahren zu digitalen Bürgern. Daher ist es nie zu früh, sie mit einigen Tipps zur Internetsicherheit vertraut zu machen.
Tipp Nr. 1: Kennen Sie die Gefahren des Internets
Wenn es um Internetsicherheit geht, sind Kinder oft eines der schwächsten Glieder in Ihrer Familie – und das kann daran liegen, dass sie die Gefahren des Internets nicht kennen. Bringen Sie Ihren Kindern verdächtige Online-Aktivitäten bei und ermutigen Sie sie, um Hilfe zu bitten, wenn ihnen etwas ungewöhnlich vorkommt.
Tipp Nr. 2: Denke daran, dass deine Identität wichtig ist
Manchmal machen sich Kinder anfällig für Identitätsdiebstahl, indem sie persönliche Informationen online preisgeben, weil sie glauben, sie hätten nichts zu verlieren. Die Identität eines Kindes kann genauso viel Wert haben wie die eines Erwachsenen, wenn nicht sogar mehr. Betrüger können Kinder dazu verleiten, ihre Sozialversicherungsnummer und andere Details preiszugeben, die für Identitätsdiebstahl verwendet werden können. Erinnern Sie Kinder daran, nicht zu viele Informationen über sich preiszugeben. Ihr Geburtsdatum, ihre Adresse und ihre Sozialversicherungsnummer sind alles Beispiele für persönliche Informationen, die sie nicht ohne weiteres preisgeben sollten.
Tipp Nr. 3: Vorsicht vor Fremden
Offline haben Sie Ihren Kindern wahrscheinlich schon erklärt, dass alle Fremden potenziell gefährlich sein können. Erinnern Sie sie daran, dass dies auch für ihre Online-Aktivitäten gilt und dass sich Fremde im Internet aufhalten. Zwar sind Teenager anfälliger für Annäherungsversuche von Online-Raubtieren, aber auch Kinder können zur Zielscheibe werden. Es ist wichtig, ihnen schon in jungen Jahren beizubringen, online vorsichtig zu sein und einem Erwachsenen zu erzählen, wenn jemand, den sie nicht kennen, mit ihnen kommuniziert oder ihnen Unbehagen bereitet.
Tipp Nr. 4: Achten Sie auf Phishing
Sie sind vielleicht erfahren genug, um zu wissen, dass Sie nicht auf eine URL klicken, die angeblich von Ihrer Bank oder einem Freund stammt, aber wissen das auch alle in Ihrem Haushalt? Klären Sie Ihre Kinder über Phishing-Betrügereien auf und warnen Sie sie davor, auf URLs in einer E-Mail oder in einem sozialen Netzwerk zu klicken.