3. Leukämie: Eines der ersten Anzeichen einer Leukämie kann eine Gingivitis oder Zahnfleischbluten sein. Durch die Infiltration des Zahnfleisches durch leukämische Zellen fühlt sich das Zahnfleisch sumpfig an und erscheint hämorrhagisch. Dies ist ein ernster Zustand, der möglicherweise sofortige Behandlung erfordert. Wenn Sie eine gute Mundhygiene betrieben haben und das Bluten trotzdem länger als eine Woche anhält, sollten Sie sich bald von einem Zahnarzt untersuchen lassen.
4. HIV: Neunzig Prozent der HIV-positiven Patienten haben mindestens eine orale Störung, zu der auch Zahnfleischerkrankungen gehören, und Zahnfleischbluten aufgrund von Parodontitis oder Gingivitis ist häufig. Zahnfleischbluten ist zwar kein Warnzeichen für HIV, aber es bedeutet, dass Sie die Infektion ernsthafter behandeln müssen, damit sie sich nicht negativ auf Ihre Mundgesundheit auswirkt. Hier sind 12 Symptome von HIV/AIDS, die Sie kennen müssen.
5. Schwangerschaftsbedingte Gingivitis: Zahnfleischbluten oder empfindliches Zahnfleisch sind in der Schwangerschaft keine Seltenheit. Schwangerschaftshormone können dazu führen, dass das Zahnfleisch anschwillt und sich entzündet, so dass es leichter blutet. Denken Sie daran, dass die Mundhygiene eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Fötus spielt, so dass Zahnfleischbluten während der Schwangerschaft wie ein Warnzeichen wirken kann. Um Komplikationen zu vermeiden, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihre Zahngesundheit in Ordnung ist, und einen Zahnarzt aufsuchen, bevor Sie Ihre Schwangerschaft planen.