Medizinisch geprüft von: Marilyn Folk, BScN.
Letzte Aktualisierung: Februar 9, 2021
Kann Angst grundloses Weinen verursachen? Ja, das kann sie. Angstzustände, chronischer Stress und Depressionen können dazu führen, dass man ohne Grund weint. Ist es in Ordnung zu weinen, wenn man Angstzustände hat? Das hängt davon ab, wie viel und wie lange man weint. Was verursacht Angstschreie und wie kann man sie stoppen? Wir erklären, dass next.
- Die Angst Weinen ohne Grund Symptome gemeinsame Beschreibungen:
- Was verursacht Angstschreien ohne Grund Symptome?
- Angst
- Angstattacken und Panik
- Chronischer Stress (Hyperstimulation)
- 1. Überempfindliches Nervensystem
- 2. Überempfindlichkeit kann dramatische emotionale Reaktionen verursachen
- 3. Überstimulation kann emotionale Instabilität verursachen
- 4. Stresshormone wirken sich auf andere Hormone aus
- Depression
- Nebenwirkungen von Medikamenten
- Wie kann man Angstschreie und emotionales Weinen stoppen?
- Beseitigen Sie Ihre Angstprobleme
- Chronischen Stress abbauen
- Ändern Sie Medikamente oder setzen Sie sie ab
- Ein Umdenken
- Suchen Sie eine Therapie
- Angstzustände Weinen ohne Grund FAQs
- Kann man weinen, wenn man Angstzustände hat?
- Hilft Weinen bei Angstzuständen?
- Ist es in Ordnung zu weinen, wenn man Angst hat?
- Wie kann man sofort aufhören zu weinen?
- Wie kann man sofort aufhören zu weinen oder wenn man verärgert ist?
- Erhöht Weinen Ihren Blutdruck?
- Kann Weinen tödlich sein?
Die Angst Weinen ohne Grund Symptome gemeinsame Beschreibungen:
- Sie fühlen sich wie Weinen die ganze Zeit.
- Sie haben Angst Weinen Anfälle ohne Grund.
- Sie haben unerwartete und unerklärliche Weinen Angst Anfälle.
- Du weinst, aber du kannst nicht herausfinden, warum, da du über nichts Bestimmtes traurig bist.
- Du hast häufig das Gefühl zu weinen, was untypisch für dich ist.
- Auch wenn du traurig genug bist, um zu weinen, bist du dir nicht sicher, warum du dich so fühlst.
- Wenn du einmal anfängst zu weinen, fällt es dir schwer, damit aufzuhören.
- Du weinst untypischerweise unkontrolliert und ohne Grund.
- Du stellst fest, dass viele Dinge dich traurig genug machen, um zu weinen, was für dich untypisch ist.
- Du erlebst häufige Weinanfälle aus heiterem Himmel und ohne Grund.
- Sie fühlen sich ungewöhnlich traurig und weinerlich, aber Sie sind sich nicht sicher, warum.
- Sie weinen ohne Grund, aber Sie haben das Gefühl, dass Sie nicht aufhören können.
- Sie fühlen sich weinerlich und traurig, aber Sie können nicht sagen, warum.
- Sie fühlen sich so gefühlsbetont, dass Sie ständig weinen.
Angstweinen kann selten kommen und gehen, häufig auftreten oder auf unbestimmte Zeit andauern. Zum Beispiel haben Sie ab und zu einen Weinanfall und nicht so oft, haben immer wieder Weinanfälle oder fühlen sich die meiste Zeit zum Weinen.
Angstschreie können einer Eskalation anderer Angstgefühle und -symptome vorausgehen, sie begleiten oder ihnen folgen oder von selbst auftreten.
Weinanfälle können einer Episode von Nervosität, Angst, Furcht und erhöhtem Stress vorausgehen, sie begleiten oder ihnen folgen oder „aus heiterem Himmel“ und ohne ersichtlichen Grund auftreten.
Angstschreie können in ihrer Intensität von leicht über mittel bis schwer reichen. Es kann auch in Wellen auftreten, wobei man in einem Moment unkontrolliert weint und es im nächsten plötzlich nachlässt.
Angstschreie und Weinkrämpfe können sich von Tag zu Tag und von einem Moment auf den anderen ändern.
Alle oben genannten Kombinationen und Variationen sind üblich.
Was verursacht Angstschreien ohne Grund Symptome?
Medizinischer Rat
Menschen erleben eine breite Palette von Emotionen und Gefühlen, von Liebe bis Hass, Freude bis Traurigkeit, Frieden bis Verärgerung, und so weiter. Das Erleben von Emotionen ist ein wesentlicher Bestandteil einer normalen Lebenserfahrung.
Emotionen bringen Farbe in unsere Welt und spiegeln wider, wie wir über das Leben denken. Es ist normal, von Tag zu Tag ein breites Spektrum an Emotionen zu erleben.
Genauso wie Gedanken unsere Biologie verändern, verändern Gedanken auch unsere Gefühle. Auch die körperliche Beschaffenheit kann beeinflussen, wie wir uns emotional fühlen. Vor diesem Hintergrund gibt es fünf wesentliche Zusammenhänge zwischen Angst und Weinen:
Angst
Angst, die auf Furcht beruht, löst eine der stärksten emotionalen Reaktionen des Körpers aus. Diese starken emotionalen Reaktionen können andere Emotionen beeinflussen, wie Traurigkeit und das Gefühl, weinen zu müssen.
Angst kann auch dazu führen, dass manche Menschen weinen, wenn sie glauben, sie seien machtlos und einer ernsthaften Bedrohung ausgeliefert.
Also kann die Angst selbst unerklärliche Weinanfälle verursachen.
Angstattacken und Panik
Angst kann von leicht bis schwer auftreten. Schwere Formen von Angst werden oft als Angstattacken und Panik bezeichnet. Angst, die in höheren Graden auftritt, kann noch stärkere emotionale Reaktionen hervorrufen. Diese starken emotionalen Reaktionen können dazu führen, dass manche Menschen weinen.
Darüber hinaus weinen manche Menschen auch noch, nachdem eine Angst- oder Panikattacke beendet ist, weil die Nachwirkungen der Erfahrung solch starker Angstzustände noch nachwirken. Wenn Sie Angstschreie in Verbindung mit Angst- und Panikattacken haben, sollten Sie wissen, dass sie abklingen, wenn sich der Körper von den Auswirkungen der hochgradigen Angst erholt.
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Chronischer Stress (Hyperstimulation)
Stress, und noch mehr chronischer Stress (den wir als Hyperstimulation bezeichnen), verursacht tiefgreifende Veränderungen der Gehirnfunktionen. Diese Veränderungen können unser Denken und unsere emotionale Verarbeitung beeinträchtigen. Viele Menschen erleben emotionale Instabilität, wie z. B. emotionales Umkippen, Emotionen fühlen sich taub an, Emotionen fühlen sich falsch an, und emotionale Spitzen, wenn sie chronisch gestresst sind.
Dafür gibt es viele Gründe, darunter:
1. Überempfindliches Nervensystem
Chronischer Stress kann zu einer Überempfindlichkeit des Nervensystems führen. Überempfindlichkeit kann die Reize, denen wir begegnen, verstärken, so dass es scheint, als ob unsere Sinne auf „maximalen Empfang“ eingestellt sind.
Als solches werden sensorische Informationen, die wir normalerweise auf niedrigerem Niveau empfangen, verstärkt. Das Ausmaß der Verstärkung ist direkt proportional zum Grad der Überempfindlichkeit – ein höheres Maß an Überstimulation und Überempfindlichkeit erzeugt ein höheres Maß an sensorischem Empfang.
Daher kann eine Überstimulation dazu führen, dass alltägliche Reize dramatischer und überwältigender erscheinen, was zu übermäßig dramatischen Reaktionen führt, wie z.B. Angstschreie „aus heiterem Himmel“ und ohne Grund.
2. Überempfindlichkeit kann dramatische emotionale Reaktionen verursachen
Viele ängstliche Menschen legen großen Wert darauf, wie sie sich körperlich und emotional fühlen. Wenn die Sinneseindrücke verstärkt werden, können sie übermäßig dramatisch reagieren. Je mehr der Körper gestresst ist, desto reaktiver und emotionaler wird er. Übermäßig emotionale Reaktionen können zu scheinbar unkontrollierbaren Weinkrämpfen führen.
3. Überstimulation kann emotionale Instabilität verursachen
Chronischer Stress kann dazu führen, dass der Körper unberechenbarer und unwillkürlicher als normal handelt. Dieses sprunghafte und unwillkürliche Verhalten kann dazu führen, dass die Emotionen instabil und unberechenbar werden. Unvermittelt auftretende Heulanfälle sind ein Beispiel für dieses unberechenbare und unwillkürliche Verhalten.
Ich (Jim Folk) habe während meines Kampfes mit der Angststörung viele Anfälle von Angstweinen erlebt. Ich erinnere mich an Episoden, in denen ich unkontrolliert weinte, ohne dass es dafür einen Grund gab. Mein Körper schien einfach weinen zu wollen, egal ob ich einen Grund dafür hatte. Es gab auch viele Momente, in denen ich mich beim Weinen ertappte, obwohl ich weder traurig war noch einen Grund dafür hatte. Mein Körper wollte einfach nur weinen.
Emotionale Instabilität, ein häufiges Symptom von Angst und Überstimulation, kann sich auch auf andere Weise manifestieren. Wie bereits erwähnt, erleben viele Menschen mit Angststörungen zum Beispiel emotionale Abstumpfung (keine Emotionen, flach, emotionslos), emotionales Umkippen (plötzliches Umschlagen von einer Stimmung in eine andere) oder emotionale Spitzen (superemotionale Zustände – traurig, ängstlich, aufgeregt, deprimiert) ohne erkennbaren Grund.
4. Stresshormone wirken sich auf andere Hormone aus
Chronischer Stress (Hyperstimulation) erhöht insgesamt die Cortisolproduktion. Cortisol ist eines der stärksten Hormone des Körpers. Ein Anstieg dieses Stresshormons kann andere Hormone beeinflussen. Hormonelle Instabilität kann sich auf die Stimmung auswirken und zu Weinkrämpfen führen.
Frauen können besonders betroffen sein, vor allem während dramatischer Hormonschwankungen, wie z. B. während des monatlichen Zyklus, der Schwangerschaft und der Lebensumstellung.
Depression
Das Gefühl, hoffnungslos, hilflos und gefangen zu sein, ist eine häufige Ursache von Depressionen. Das Gefühl der Depression kann zu Weinkrämpfen führen.
Viele Menschen, die unter Angststörungen leiden, haben das Gefühl, hoffnungslos und hilflos in einem Kampf mit der Angststörung gefangen zu sein, was zu Depressionen und Episoden von Angstschreien und Niedergeschlagenheit führen kann.
Darüber hinaus stresst das Gefühl der Depression den Körper. Eine Zunahme des Stresses kann chronischen Stress verschlimmern und zu weiteren Weinanfällen führen. Manchmal können diese Faktoren einen negativen Kreislauf in Gang setzen, in dem das eine das andere anheizt.
Nebenwirkungen von Medikamenten
Weinen kann eine Nebenwirkung vieler Medikamente sein. Betablocker, Kortikosteroide, Antipsychotika, Antidepressiva, hormonverändernde Medikamente, Stimulanzien, Antikonvulsiva, Protonenpumpeninhibitoren (PPI), Statine und Anticholinergika sind häufige Medikamente, die als Nebenwirkung Weinen verursachen.
Wie kann man Angstschreie und emotionales Weinen stoppen?
Um Angstschreie zu stoppen, muss die entsprechende Ursache ermittelt und angegangen werden. Zum Beispiel:
Beseitigen Sie Ihre Angstprobleme
Wenn die Weinanfälle durch Angst verursacht werden, wird die Beseitigung Ihrer Angstprobleme das Angstweinen beseitigen. Wenn Sie ängstliches Verhalten durch gesundes Verhalten ersetzen, hören Sie auf, Angst zu erzeugen, den Stress, den sie verursacht, und die Angstschreie.
Die Auseinandersetzung mit Ihren Angstproblemen kann auch Angstanfälle und Panik verhindern. Die Beseitigung von Angstanfällen und Panik wird auch die durch Angst und Panikattacken verursachten Angstschreie beseitigen.
Gute Selbsthilfeinformationen, wie die Selbsthilfeinformationen und die Unterstützung in unserem Genesungshilfebereich, können in dieser Hinsicht hilfreich sein. Je mehr Sie wissen, desto besser sind Sie dran.
Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Therapeuten für Angststörungen ist der effektivste Weg, um Angststörungen und ihre vielen Symptome, einschließlich Angstschreie, zu überwinden. Sie sollten ernsthaft in Erwägung ziehen, mit einem Therapeuten zusammenzuarbeiten, wenn Ihre Angststörung und ihre Symptome einen großen Einfluss auf Ihre Gesundheit und Ihren Lebensstil haben.
Chronischen Stress abbauen
Der Abbau und die Beseitigung von chronischem Stress (Überstimulation) wird auch Angstzustände und Weinkrämpfe beseitigen. Wenn sich Ihr Körper von der Überstimulation erholt, sollten Sie immer weniger Angst- und Weinanfälle erleben.
Die Beseitigung des chronischen Stresses in Ihrem Körper kann auch zur Stabilisierung anderer Hormone beitragen. Viele unserer Mitglieder der Genesungshilfe und Therapieklienten haben eine Verbesserung ihrer körperlichen und seelischen Verfassung festgestellt, wenn sie nur ihren Stress reduzieren und die Überstimulation beseitigen.
Ändern Sie Medikamente oder setzen Sie sie ab
Wenn die Nebenwirkungen von Medikamenten Ihre Angstschreie auslösen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt und Apotheker darüber, ob Sie auf ein anderes Medikament umsteigen oder es ganz absetzen sollten.
Setzen Sie niemals ein Medikament ab, ohne vorher mit Ihrem Arzt oder Apotheker zu sprechen. Einige Medikamente können schwerwiegende Probleme verursachen, wenn sie abrupt abgesetzt werden.
Ein Umdenken
Eine starke Betonung der Emotionen scheint zwar eine gute Art zu leben zu sein, hat aber auch Nachteile, wie z.B. Probleme mit Ängsten und Depressionen, um nur zwei zu nennen.
Oft wachsen wir auf, indem wir lernen, uns auf bestimmte Weise zu verhalten, die wir für normal halten. Doch allzu oft sind unsere erlernten und gewohnten Verhaltensweisen ungesund und werden dann zur Hauptursache für psychische und physische Gesundheitsprobleme.
Wenn Sie zum Beispiel auf Situationen und Umstände, die eine Überreaktion nicht rechtfertigen, emotional überreagieren, zahlt Ihr Körper einen höheren Stresspreis als bei Menschen, die weniger reaktiv sind. Dieser höhere Stresspreis kann den Körper belasten und eine Reihe von Symptomen hervorrufen, darunter das Gefühl, noch emotionaler und reaktiver zu sein.
Forschungen haben gezeigt, dass chronischer Stress zur Entwicklung psychischer Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen und anderen Gemütskrankheiten beiträgt.
Wenn man lernt, Emotionen auf gesunde Weise zu erleben und auszudrücken, kann man eine erhebliche Menge an Stress reduzieren und damit auch das Risiko, psychische Probleme zu entwickeln.
Suchen Sie eine Therapie
Die Hilfe eines professionellen Therapeuten für Angststörungen kann Ihnen helfen, gesunde Verhaltensänderungen vorzunehmen, die Probleme mit der Angst und ihren Symptomen, einschließlich Angstschreien, überwinden. Die Zusammenarbeit mit einem professionellen Angststörung Therapeuten ist der effektivste Weg, um Angststörung und ihre Symptome zu überwinden.
Da wir alle können Verhaltensänderungen mit den richtigen Informationen, Hilfe und Unterstützung zu machen, muss niemand mit Angststörung oder ihre Symptome leiden. Der Weg zur Genesung ist bekannt, erprobt und bewährt. Besuchen Sie unsere Seite mit Erfahrungsberichten zu Angstzuständen, um Beispiele für erfolgreiche Genesung zu sehen!
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Angstzustände Weinen ohne Grund FAQs
Kann man weinen, wenn man Angstzustände hat?
Ja, man kann. Wie Sie gerade gelesen haben, gibt es viele Gründe, warum Angstzustände Weinkrämpfe auslösen können. Die Angst selbst, Angstattacken und Panikattacken, chronischer Stress, angstbedingte Depressionen und Nebenwirkungen von Medikamenten können zu Weinkrämpfen bei Angstzuständen führen. Weitere Informationen finden Sie oben.
Hilft Weinen bei Angstzuständen?
Ja, das kann es, solange Sie nur in Maßen weinen. Übermäßiges und zu emotionales Weinen belastet den Körper, was Angst und Stress noch verstärken kann. Während gelegentliches Weinen aufgestaute Emotionen freisetzen und Stress abbauen kann, was gesund ist, kann häufiges und dramatisches Weinen Ängste, Stress und deren Symptome, einschließlich Angstschreie, verstärken.
Ist es in Ordnung zu weinen, wenn man Angst hat?
Ja, es ist in Ordnung zu weinen, wenn man Angst hat. In Maßen zu weinen, kann helfen, aufgestaute Emotionen abzubauen. Aber zu häufiges oder dramatisches Weinen belastet den Körper, was Ängste und Stress verschlimmern kann, so dass sie anhalten und sogar zu einer Verstärkung der Symptome führen können.
Wie kann man sofort aufhören zu weinen?
Traurigkeit ist eine Emotion, die meist durch unser Denken verursacht wird. Emotionen sind vorübergehend und können gestoppt oder verändert werden, indem wir unser Denken ändern. Wenn Sie sofort aufhören wollen zu weinen, ändern Sie Ihre Gedanken in etwas Angenehmes, Lustiges, Fröhliches, Hoffnungsvolles oder Aufregendes. In wenigen Augenblicken werden sich Ihre Gefühle ändern.
Wie kann man sofort aufhören zu weinen oder wenn man verärgert ist?
Hier sind einige andere Möglichkeiten, um mit dem Weinen aufzuhören, wenn Sie es wollen oder wenn Sie verärgert sind:
- Ändern Sie Ihre Atmung zu einem langsameren, zwerchfellartigen, entspannteren Atem. Diese Art der Atmung entspannt den Körper. Ein entspannter Körper kann auch die Emotionen beruhigen. Es kann auch hilfreich sein, durch die Nase statt durch den Mund zu atmen, denn die Nasenatmung ist für die Entspannung und Konzentration förderlicher als die Mundatmung. Eine entspannte Zwerchfellatmung aktiviert die natürliche Beruhigungswirkung des Körpers. Wenn sich der Körper beruhigt, haben wir das Gefühl, unsere Gefühle besser unter Kontrolle zu haben.
- Sprechen Sie mit einem Freund.
- Entspannen Sie Ihren Körper. Wenn sich die Muskeln Ihres Körpers entspannen, setzt die natürliche beruhigende Wirkung des Körpers ein, so dass Sie sich emotional entspannter fühlen.
- Ändern Sie die Richtung Ihres Fokus. Wenn Sie sich auf etwas Lustiges, Interessantes oder Aufregendes konzentrieren, ändern sich Ihre Gedankenmuster, was wiederum Ihre Gefühle verändern kann.
- Lächeln. Forschungen haben ergeben, dass selbst das Erzwingen eines Lächelns die Stimmung verändern kann.
- Entspannen Sie die Muskeln in Ihrem Gesicht. Das Entspannen der Gesichtsmuskeln kann die Muskeln lockern, die sich beim Weinen oft verkrampfen.
- Wechseln Sie die Umgebung. Die Situation zu verlassen und die Umgebung zu wechseln, kann das Weinen beenden.
- Üben Sie sich in Achtsamkeit.
- Verbringen Sie Zeit im Freien, am besten in der Natur. Forschungen haben ergeben, dass ein Aufenthalt in der Natur Stress, Angst und Depressionen drastisch reduziert.
- Stimulieren Sie Ihren Vagusnerv, der das Nervensystem stimuliert, das für die Beruhigung des Körpers verantwortlich ist. Das können Sie tun, indem Sie die Muskeln in Ihrem Unterleib entspannen. Wenn sich Ihr Körper beruhigt, wird sich Ihre Stimmung ändern.
- Bewegung. Bewegung setzt wohltuende Endorphine frei, die die Stimmung verändern und das Weinen beenden können.
- Ändern Sie Ihr Denken. Wie bereits erwähnt, kann eine Änderung des Denkens und der Einstellung die Emotionen verändern, denn das Denken ist der Hauptauslöser für Emotionen. Wenn Sie an angenehme, glückliche, lustige oder aufregende Dinge denken, werden Sie nicht mehr traurig oder weinerlich sein.
Erhöht Weinen Ihren Blutdruck?
Es kann, aber nur vorübergehend bei normalem Weinen. Weinen stimuliert den Sympathikus, der den Körper belastet. Deshalb stresst Weinen den Körper. Stress erhöht den Blutdruck. Gelegentliches Weinen kann zwar eine Wohltat sein und Stress abbauen, aber zu häufiges oder dramatisches Weinen kann den Körper stressen und den Blutdruck erhöhen.
Kann Weinen tödlich sein?
Nein, Weinen kann nicht tödlich sein, aber es kann eine zugrundeliegende Krankheit verschlimmern, wenn diese Krankheit durch Stress verschlimmert wird. In vielen Fällen ist Weinen kathartisch und ein gesunder Ausdruck von Gefühlen. Aber weinen Sie nicht zu viel oder zu oft, denn Weinen belastet den Körper. Gelegentliches Weinen ist förderlich, zu häufiges Weinen aus Angst hingegen nicht und kann zu einer depressiven Stimmung führen, die den Körper ebenfalls belastet.
Die Kombination aus guten Selbsthilfeinformationen und der Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Therapeuten für Angststörungen ist der wirksamste Weg, um Angststörungen und ihre zahlreichen Symptome zu behandeln. Solange die Hauptursachen der Angst nicht angegangen werden – die zugrundeliegenden Faktoren, die das ängstliche Verhalten motivieren – kann ein Kampf mit der Angststörung immer wiederkehren. Die Identifizierung und erfolgreiche Bekämpfung der der Angst zugrunde liegenden Faktoren ist der beste Weg, um problematische Ängste zu überwinden.
Zusätzliche Ressourcen:
- Für eine umfassende Liste von Angststörungen Symptome Anzeichen, Arten, Ursachen, Diagnose und Behandlung.
- Angst und Panikattacken Symptome können starke Erfahrungen sein. Finden Sie heraus, was sie sind und wie sie zu stoppen.
- Wie man einen Angstanfall und Panik zu stoppen.
- Kostenlose Online-Angst-Tests zum Screening für Angst. Zwei-Minuten-Tests mit sofortigen Ergebnissen. Like as:
- Angst Test
- Angststörung Test
- OCD Test
- Social Anxiety Test
- Generalized Anxiety Test
- Anxiety 101 ist eine zusammenfassende Beschreibung von Angst, Angststörung, und wie man sie überwindet.
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