Barry Manilow: Biografie
Barry Manilow, ein legendärer Sänger aus den Vereinigten Staaten, hat in seiner Karriere mehr als 30 Alben veröffentlicht und etwa 15 Auszeichnungen für sein herausragendes Talent und seine Hingabe erhalten. Obwohl er heute wegen gesundheitlicher Probleme nicht mehr als Musiker aktiv ist, hat seine Kreativität mehrere Generationen geweckt, und er wird in Zukunft sicher nicht vergessen werden.
Kindheit und Jugend
Barry wurde in der Familie von Harold Pincus und Edna Manilow geboren. Was seine Nationalität angeht, so hat er irische, amerikanische und jüdische Wurzeln.
1961 machte Manilow seinen Abschluss. Während seines Studiums kombinierte er das Studium mit seiner Arbeit.
Damals wurde Barry von Bro Herrod, dem Direktor von CBS, gebeten, Songs für das musikalisch adaptierte Drama The Drunkard zu schreiben. Also schuf Manilow eine ganze Partitur, die zufällig ein echter Hit wurde.
Karriere
Im Jahr 1967 wurde Barry Manilow als musikalischer Leiter des CBS Network TV Programms eingestellt. Kurz darauf begann er, mehrere berühmte Jingles für Werbespots für Marken wie ‚Band-Aid‘ und ‚Dr. Pepper‘ zu kreieren.
Anfang der 1970er Jahre half er Bette Midler bei der Veröffentlichung der Songs ‚The Divine Miss M‘ und ‚Bette Midler‘.
1973 wurde Manilows erste Kollektion mit dem Titel ‚Barry Manilow‘ vorgestellt. Zwei Jahre später machte er Remixe der Titel und veröffentlichte eine neue Version des Albums ‚Barry Manilow II.‘
1975 und 1976 brachte er seine dritte und vierte Kollektion ‚Tryin‘ to Get the Feeling‘ und ‚This One’s For You.‘
Ende der 1970er Jahre war Barry Manilow Schauspieler und Produzent von 4 Fernsehsendungen, die auf dem ABC Network ausgestrahlt wurden. Eine der Sendungen hieß ‚The Barry Manilow Special‘ – sie wurde von mehreren Millionen Zuschauern gesehen.
Im Jahr 1978 konnten Fans Manilows fünftes Studioalbum ‚Even Now‘ hören. Es wurde dreimal mit Platin ausgezeichnet. Kurz darauf veröffentlichte der Musiker ‚Manilow Magic- the Best of Barry Manilow‘ (‚Greatest Hits‘).
Der Track des Sängers mit dem Titel ‚Ready to Take a Chance Again‘ wurde von dem 1978 uraufgeführten Film Foul Play verwendet.
Im Jahr 1979 arbeitete Manilow als Produzent der Kollektion ‚Dionne‘ von Dionne Warwick. Außerdem veröffentlichte er unter dem Namen ‚Ships‘ einen neuen Titel, der in die kommende Kollektion ‚One Voice‘ aufgenommen wurde.
Im folgenden Jahr arrangierte er ein ausverkauftes Konzert im Wembley-Stadion in England und trat dort im Duett mit Elton John auf. Er sang nicht nur seine alten Titel, sondern stellte auch eine neue selbstbetitelte Kollektion vor. Ein Jahr später hörten Manilows Fans seinen neuen Titel ‚If I Should Love Again‘
Im Jahr 1982 nahm Barry bei seinem Konzert in der Royal Albert Hall in London (alle Karten waren ebenfalls ausverkauft) seinen Gesang auf, um ein Live-Album zu veröffentlichen. Es erhielt den Namen ‚Barry Live in Britain‘ und wurde in den Vereinigten Staaten ein großer Erfolg, der mit Platin ausgezeichnet wurde.
Was seine folgenden Projekte betrifft, so nahm Barry Manilow 1984 die Sammlung ‚2:00 AM Paradise Café‘ auf. 1985 brachte er das Album ‚Manilow‘ heraus. Außerdem trat der Star während der Aufnahmen der Kollektionen in der CBS-Sendung ‚Copacabana‘ auf, in der er den Tony Star spielte.
Neben dem Musizieren und den Auftritten in Fernsehsendungen hat sich der Star auch als Schriftsteller versucht. So ist er Autor des 1987 erschienenen Buches ‚Sweet Life: Adventures on the Way to Paradise‘ – damals berichtete Manilow über seinen Weg zum Erfolg.
Im Jahr 1987 wurde er von einer Plattenfirma unter Vertrag genommen und veröffentlichte unter deren Anleitung die Sammlung ‚Swing Street‘.
Zwei Jahre später legte der Sänger seine sechste selbstbetitelte Sammlung vor, die Songs wie ‚Keep Each Other Warm‘, ‚Mandy‘, ‚Every Single Day‘ und ‚Please Don’t Be Scared.‘
Als Werbung für seine neuen Werke veranstaltete Manilow fast 50 Konzerte im Gershwin Theatre. 1990 schuf der Star sein erstes Weihnachtsalbum, ‚Because It’s Christmas‘.‘
1991 begann er, eine Reihe von ‚Event‘-Sammlungen wie ‚Summer of ’78‘ und andere zu veröffentlichen. In der Zwischenzeit war er Co-Autor der Soundtracks für Broadway-Musicals, darunter ‚Thumbelina‘ und ‚The Pebble and the Penguin‘.
Im Jahr 2000 wurde sein Konzert auf DirectTV als ‚Manilow Live!‘ gezeigt. Im Jahr 2001 präsentierte er eine weitere Konzeptsammlung mit dem Titel ‚Here at the Mayflower‘.
Um diese Zeit wurde Manilows Konzert im Hilton Hotel auf PBS als ‚Barry Manilow: Music and Passion‘ ausgestrahlt. 2007 brachte der Musiker eine weitere Sammlung namens „Barry Manilow: Songs from the Seventies‘, und 2010 folgte ‚The Greatest Love Songs of all Time‘.
Im Jahr 2011 war Barry Manilow Gastgeber der BBC-Dokumentationsshow ‚They Write the Songs‘.
Im Jahr 2013 sah man ihn bei ‚Children in Need Rocks‘ in der Hauptrolle.
Im Jahr 2014 konnten Manilows Fans sein neues, ungewöhnliches Album namens ‚Night Songs‘ hören – es enthielt Standards, die nur mit Klavier und akustischem Bass aufgenommen wurden.
Anfang 2015 ging der Star auf One Last Time! Tour.
Manilows Nettovermögen wird auf 100 Millionen Dollar geschätzt.
In den Medien
Es gab eine Kontroverse über eine Beziehung zwischen Barry Manilow und Robin Byrd. Eine amerikanische Zeitschrift veröffentlichte einen Artikel, in dem behauptet wurde, die beiden hätten eine Affäre. Daraufhin wurde der Star in die Tonight Show eingeladen, wo er enthüllte, dass er nur eine Freundschaft mit Byrd hatte.
Persönliches Leben
Als wir über Barry Manilows Beziehungen sprachen, hatte er eine Ex-Frau – Susan Deixler. Sie lernten sich in der Schule kennen und heirateten 1964. In seinen zukünftigen Eingeständnissen sagte der Musiker, dass seine Musikkarriere ihre Familie beeinflusst hat. Seine regelmäßigen Tourneen, Aufnahmen und Millionen von weiblichen Fans von Susans Ehemann ließen die Eheleute nicht genug Zeit miteinander verbringen, und sie beschlossen, sich zu trennen. So endete ihre Ehe 1966 mit der Scheidung.
Im Jahr 1978 begann Manilow mit Garry Kief zusammenzukommen. 2014 heirateten sie offiziell. Vor der Hochzeitszeremonie hatten die beiden ihre Verbindung nie offenbart. Beide Partner sind sehr privat und ziehen es vor, ihr Privatleben geheim zu halten. In einem Interview sagte Manilow, er habe einen so wichtigen Teil seines Lebens vor der Öffentlichkeit verborgen, um seine weiblichen Fans nicht zu enttäuschen. Diese unterstützten Barry jedoch, sobald sie die Wahrheit erfuhren.
Der Promi hat keine Kinder.
Diskografie
- Manilow Sings Sinatra (1998)
- A Christmas Gift of Love (2002)
- Scores (2004)
- In the Swing of Christmas (2007)
- 15 Minutes (2011)
- Night Songs (2014)
- My Dream Duets (2014)
Awards
- Favorite Pop/Rock Male Artist (1978)
- Best Pop Male Vocal Performance (1978)
- Songwriter’s Hall of Fame (2002)