Dieses Tutorial funktioniert für die verschiedenen Bilddateiformate, die in Augment unterstützt werden, einschließlich GIF.
Wenn Sie ein flächiges 2D-Bild erstellen möchten, notieren Sie sich zunächst die ursprünglichen Abmessungen des Bildes. Sie werden bearbeitet, damit die Textur in Augment korrekt angewendet werden kann.
Um korrekt angezeigt zu werden, sollte die Textur bestimmte Abmessungen haben (Vielfaches von 2). Sie können hauptsächlich verwenden: 2048, 1024, 512, 256, 128, 64, 32 Pixel.
Die besten Texturproportionen sind quadratisch. Allerdings kann man in der Augment-Engine auch nicht quadratische Vielfache von 2 Dimensionen verwenden, wie in diesem Tutorial: 1024 x 512.
Auch Texturen mit geringeren Maßen können verwendet werden, da Augment eine automatische Größenanpassung vorsieht. Bitte beachten Sie jedoch, dass Sie im Vergleich zur manuellen Größenanpassung (mit Photoshop oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm) Qualitätseinbußen hinnehmen müssen.
Wenn Sie das Bild für die Größenänderung nicht beschnitten haben, wird es verzerrt erscheinen, was normal ist und am Ende des Prozesses korrekt angezeigt wird.
Doch bitte vermeiden Sie es, die Karte zu stark zu verzerren, um eine unscharfe Darstellung in der App zu vermeiden.
Nachfolgend ein Beispielbild und das Ergebnis der Bearbeitung:
Vor der Größenänderung (1600 x 538 Pixel):
Nach der Größenänderung:
Nun kommen wir zum 3D-Teil:
Installieren Sie die kostenlose 3D-Software Blender : https://www.blender.org/ (Version 2.79 in diesem Tutorial).
Wenn du die Software öffnest, gibt es die Blender-Eröffnungsseite, klicke darum herum, um sie zu schließen. Die Software sollte so aussehen:
Zuerst werden wir eine Ebene erstellen.
Drücke die Löschtaste deiner Tastatur, um den Würfel zu entfernen, und klicke auf die Löschanfrage, die erscheint.
Drücke Shift + A, um das Menü für die Erstellung anzuzeigen, dann wähle Mesh > Ebene.
Klicken Sie in der rechten Leiste auf die dritte Registerkarte „Szene“, und wählen Sie im Bereich Einheiten „Metrisch“ für die Länge (oder eine andere Einheit).
Drücken Sie dann N, um die Leiste für die Abmessungen anzuzeigen. Geben Sie die benötigten Maße in x (Länge) und y (Höhe) ein.
Nun legen wir das Bild darauf. Wählen Sie auf der rechten Seite die 9. Registerkarte „Material“ und klicken Sie auf „Neues Material“.
Klicken Sie dann auf der 10. Registerkarte „Textur“ auf „Neue Textur hinzufügen“.
Klicken Sie auf „Öffnen“ und wählen Sie Ihr verkleinertes Bild aus.
Im Mapping-Teil wählen Sie unter „Koordinaten“ die Option „Objekt“. In der Liste der Objekte darunter wählen Sie das Objekt „Ebene“.
Um zu prüfen, ob das Bild korrekt angezeigt wird, drücken Sie F12, um ein Rendering des 3D-Modells anzuzeigen.
Drücken Sie F11, um das Rendering zu schließen.
Um die Darstellung für den Export zu übernehmen, gehen Sie unten links in den Bearbeitungsmodus.
Drücken Sie dann U und wählen Sie im Panel „Unwrap“.
Um das Modell zu exportieren, gehen Sie auf Datei > Exportieren und wählen Sie .obj.
Wählen Sie das Verzeichnis und den Namen Ihrer Datei. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Gesichter triangulieren“ und passen Sie die Werte für „Nach oben“ und „Nach vorne“ an die Ausrichtung Ihres Bildes an. Im vorigen Beispiel ist es Y nach vorne und Z nach oben.
Abschließend klicken Sie auf „OBJ exportieren“. Ihre OBJ-Datei ist nun bereit, in Augment hochgeladen zu werden. Dazu packen Sie das .obj, das .mtl und das Bild (in veränderter Größe) in eine Zip-Datei und laden diese über den Augment-Manager hoch: https://manager.augment.com/.
Um mehr darüber zu erfahren, wie man ein Modell mit Blender exportiert, klicke hier.
Um mehr über den Upload in Augment zu erfahren, klicke hier.