Die Praxis des Rasierens scheint zur Zeit auf dem Rückzug zu sein. Eine Kombination von Faktoren hat zu diesem Zustand geführt. In den letzten Jahren gab es einen Bart-Boom, wie man ihn seit den 70er Jahren nicht mehr erlebt hat. Und es ist nicht nur der Post-Blumen-Power-Kieferschopf, der sich durchgesetzt hat. Alle möglichen Stile – von kunstvoll gelockten Schnurrbärten bis hin zu den immer häufiger anzutreffenden lockeren Stoppeln – werden jetzt in den meisten Bereichen der Gesellschaft und an immer mehr Arbeitsplätzen als akzeptabel angesehen.
Die meisten Männer mit einer ernsthaften Abneigung gegen das Rasiermesser werden jedoch den Hauptgrund für die Einführung von Gesichtsbehaarung kennen. Rasurausschlag. Als häufigste Form der selbstverschuldeten Hautpflege ist Rasurausschlag für viele Männer ein großes Problem, das bei jedem Versuch einer gründlichen Rasur auftaucht. Aber was ist Rasurausschlag? Und wie lässt er sich vermeiden? Wir gehen dem Thema auf den Grund.
Was ist Rasierausschlag?
Rasierausschlag ist ein Begriff, der eine Reihe von Symptomen umfasst, zu denen in erster Linie eingewachsene Haare gehören. Diese entstehen, wenn neu geschnittene Haare in den Haarfollikel hineinwachsen, statt aus ihm heraus. Dieser Prozess führt zu Rötungen, Beulen und Schwellungen, die nicht nur unschön, sondern auch schmerzhaft sind. Das Problem kann alle Haartypen betreffen, tritt aber besonders häufig bei lockigem Gesichtshaar auf. Bei manchen Männern tritt er selten oder gar nicht auf.
Neben eingewachsenen Haaren bezeichnet Razor Rash auch Rötungen, Schmerzen und Reizungen, die durch die Rasur verursacht werden. Dies kann zusammen mit eingewachsenen Haaren auftreten, oft aber auch ohne sie. Diese Reizung tritt auf, wenn die Rasur die obersten Hautschichten abkratzt und dabei Haare entfernt. Bei einer geringeren Anzahl von Männern kann es zu Akneausbrüchen kommen, wenn die äußeren Hautschichten beschädigt wurden, so dass die Haut anfälliger für bakterielle Infektionen ist.
Wie kann man Rasurausschlag vermeiden?
Sich nicht zu rasieren ist ein sicherer Weg, um Rasurbrand zu vermeiden, was einer der Gründe ist, warum es so beliebt ist. Es ist möglich, einen relativ engen Schnitt zu erzielen, ohne Rasierbrand zu verursachen, indem man die kürzeste Schutzeinstellung bei elektrischen Schermaschinen verwendet. Für viele ist dies eine effektive Lösung, aber man erhält kein „glatt rasiertes“ Aussehen, und die Haut fühlt sich auch nicht glatt an.
Wenn Sie zu Rasurausschlag neigen, kann die Nassrasur abschreckend wirken. Aber in manchen Fällen, z. B. wenn Sie sich beruflich rasieren müssen oder wenn Sie sich für einen besonderen Anlass in Schale werfen wollen, ist es unvermeidlich. Wenn Sie diese Tipps und Techniken kennen, können Sie das Risiko eines Rasurausschlags bei der Nassrasur drastisch verringern.
Tipps und Techniken
- Werden Sie geübt im Umgang mit einem traditionellen Sicherheitsrasierer: Mit weniger Klingen haben Sie eine bessere Kontrolle, aber um Schnittverletzungen zu vermeiden, müssen Sie Ihr Können verbessern.
- Peeling vor der Rasur: Es ist wichtig, die Haare zu entfernen und zu verhindern, dass die Klingen verstopfen.
- Benutzen Sie Dampf, um die Haut zu erwärmen und zu befeuchten: Dieser Schritt öffnet die Poren und tötet Bakterien ab, was dazu beiträgt, dass sich die Follikel nicht entzünden.
- Benutzen Sie einen Dachspinsel, um den Rasierschaum aufzutragen: Das ist ganz einfach der effizienteste Weg, um sicherzustellen, dass Ihr Gesichtshaar gründlich mit Rasierschaum bedeckt, von der Hautoberfläche abgehoben und perfekt vorbereitet ist. Die alten Methoden sind in der Regel die besten, wenn es um die Rasur geht.
- Verwenden Sie eine saubere, scharfe Klinge: Unsaubere Klingen können Infektionen verursachen, stumpfe Klingen führen zu Kerben, Schnitten und eingewachsenen Haaren.
- Verwenden Sie die richtige Technik: Verwenden Sie weniger Durchgänge mit der Klinge, leichten Druck, rasieren Sie mit der Faser.
Gewöhnen Sie sich an ein traditionelles Sicherheitsrasiermesser
Traditionelle Sicherheitsrasierer haben weniger Klingen und bieten ein höheres Maß an Kontrolle über den Winkel, in dem das Haar geschnitten wird. Bei einer guten Rasurtechnik kommt es daher seltener zu eingewachsenen Haaren oder Reizungen. Sicherheitsrasierer erhöhen jedoch das Risiko von Schnittverletzungen erheblich, so dass Übung unerlässlich ist.