Coupons sind für Sampler eine großartige Möglichkeit, den Erfolg unserer Kampagnen zu messen. Wir legen unseren Proben oft Markencoupons bei, damit wir wissen, dass wir einen Probenehmer in einen zahlenden Kunden verwandelt haben, wenn er sie einlöst.
Es ist eine großartige Messmethode für uns, denn die Kunden lieben Gutscheine, manchmal ein bisschen zu sehr…
Was viele Leute nicht sehen, ist, wie viel hinter den Kulissen für Hersteller und Einzelhändler abläuft, um diese Gutscheine einzulösen, und wie verbreitet die extreme, sogar betrügerische Nutzung von Gutscheinen ist.
In unserer Arbeit mit Markenmanagern hören wir oft Bedenken über die Sicherheit von Gutscheinen und Gutscheinbetrug. Wir wollten sicherstellen, dass wir diese Bedenken bezüglich des Coupon-Betrugs vollständig ausräumen, also haben wir einen Schritt zurück gemacht und uns die Sicherheit von Coupons branchenweit angesehen. Wir sind davon überzeugt, dass die von uns mit Proben verschickten Coupons derzeit gut gesichert sind, aber es schadet nie, sie zu überprüfen.
Das haben wir herausgefunden.
- Was genau ist Couponbetrug?
- Anspruch auf nicht verwandte Produkte, auch bekannt als Dekodierung
- Massendruck oder Gang-Cut-Coupons
- Coupon-Modifikation
- Fälschungsringe
- Wem schadet er?
- Einzelhändlern
- Marken
- Einkäufer
- Gegenmaßnahmen bei Gutscheinbetrug
- Gefängnis- und Geldstrafen
- Organisation und Kommunikation
- Drucktechnologie
- Digitale Technologie und Personalisierung
- Komplexere Strichcodes
- Best Practices für die Sicherheit von Coupons
- Personalisiertes und klares Coupondesign
- Betonen Sie die Sicherheit bei hochwertigen Angeboten
- Liefern Sie keine E-Coupons mit einem nachdruckbaren PDF-Dokument
- Überprüfen Sie die Coupon-Richtlinien regelmäßig
- Sampler’s Coupons
Was genau ist Couponbetrug?
Gutscheinbetrug hat viele Formen, hier sind einige der häufigsten Praktiken:
Anspruch auf nicht verwandte Produkte, auch bekannt als Dekodierung
Betrüger wenden Gutscheine absichtlich auf die falschen Produkte an und zwingen den Kassierer, sie zu akzeptieren. So wird z. B. ein Coupon für 12 Unzen Seife für eine 18-Unzen-Flasche verwendet.
Massendruck oder Gang-Cut-Coupons
Drucken oder Fotokopieren von Coupons, um sie mehrfach in verschiedenen Geschäften oder sogar im selben Geschäft einzulösen, wenn der Kassierer in den Betrug verwickelt ist. Beim „Gang-Cutting“ werden Stapel von gedruckten Coupons in einer Publikation gestapelt und alle auf einmal ausgeschnitten.
Coupon-Modifikation
Anpassen der Verfallsbedingungen von Coupons, um sie zu missbrauchen. Zum Beispiel das Ändern des Verfallsdatums, des Wertes und des Strichcodes. Es gibt sogar Kurse und Anwendungen, mit denen man lernen kann, wie man seine Gutscheine verändert.
Fälschungsringe
In den extremsten Fällen handelt es sich um große Fälschungsringe, die massenhaft gefälschte Gutscheine herstellen, die dann auf eBay verkauft werden. Diese Unternehmen produzieren gleichzeitig gefälschte Gutscheine im Wert von Millionen von Dollar.
Im Jahr 2012 ließ die Polizei in Arizona einen Fälscherring auffliegen und beschlagnahmte gefälschte Gutscheine im Wert von 40 Millionen Dollar. Zu den Vermögenswerten gehörten 240.000 Dollar in bar, Fahrzeuge, 22 Gewehre und ein 40-Fuß-Schnellboot.
Die Fälschung von Gutscheinen bleibt im Allgemeinen im Verborgenen, sie ist nicht so auffällig wie die Fälschung von Bargeld, aber der Gutscheinbetrug hat bereits großen Schaden angerichtet.
Wem schadet er?
Einzelhändlern
Einzelhändler stehen an vorderster Front, wenn es um den Umgang mit Gutscheinbetrug geht, und bekommen oft die finanzielle Last dieser Betrügereien zu spüren. Kassierer in Einzelhandelsgeschäften müssen gefälschte Gutscheine aus verschiedenen Quellen erkennen und sich mit aufdringlichen Kunden auseinandersetzen, die Gutscheine für verschiedene Produkte verwenden wollen.
Wenn ein Einzelhändler einen gefälschten Gutschein akzeptiert, verliert er Geld beim Verkauf. Im Jahr 2011 nutzten zwei Männer abgelaufene Coupons in mehreren Target-Filialen, wodurch dem Einzelhändler ein Schaden von 570.000 US-Dollar entstand.
Einzelhändler mit verbraucherfreundlichen Rückgaberichtlinien können ebenfalls Ziel von Coupon-Betrug sein, wenn die Betrüger mit Coupons einkaufen und dann versuchen, das Produkt zum vollen Preis einschließlich des Wertes des Coupons zurückzugeben.
Marken
Marken verlieren die Kontrolle über die Werbung für ihre Produkte, wenn der Coupon-Betrug überhand nimmt; sie können die tatsächliche Wirksamkeit ihrer Kampagne nicht messen, wenn Fälschungen oder Missbrauch an der Tagesordnung sind. Duplizierte oder entschlüsselte Coupons führen dazu, dass Hersteller viel mehr Produkte rabattieren, als sie ursprünglich einkalkuliert hatten, da sie nicht in der Lage sind, die echten von den gefälschten Coupons zu unterscheiden.
Im Jahr 2011 kostete ein Student einen großen Konsumgüterhersteller 200.000 Dollar, indem er gefälschte Coupons entwarf, sie verteilte und den Coupon-Nutzern erlaubte, mehrere zu drucken.
Einkäufer
Wenn der Coupon-Betrug außer Kontrolle gerät, verzichten Einzelhändler und Marken auf die Durchführung von Coupon-Kampagnen. Kroger musste als Reaktion auf den Coupon-Betrug seine Kampagne für verdoppelte Coupons einstellen. Die missbräuchliche Verwendung von Gutscheinen wirkt sich auch auf die Wartezeiten an der Kasse und beim Kundendienst aus.
Gefälschte Gutscheine wurden auch dazu benutzt, um Verbraucher anzusprechen und persönliche Daten zu stehlen. Gutscheine, die zu gut aussehen, um wahr zu sein, kursieren auf Facebook. Diese Gutscheine versprechen oft einen Preisnachlass von 100 Dollar bei einem Einzelhändler im Austausch gegen Ihre persönlichen Daten. Das Bild unten zeigt einen gefälschten Gutschein von Kroger, der sich im Internet verbreitet und die Daten von Tausenden von Menschen gestohlen hat.
Gegenmaßnahmen bei Gutscheinbetrug
Jede Fälschungs-/Betrugssituation ist ein ständiger Kampf; Geldfälschung, Piraterie und Passwortschutz sind ein ständiges Wettrüsten zwischen Hackern und Sicherheitsbehörden, und die Sicherheit von Gutscheinen ist nicht anders.
Gefängnis- und Geldstrafen
Die Illegalität des Gutscheinbetrugs ist die wichtigste Abschreckung gegen diese Praxis, die derzeitigen Strafen sind hart, und es gibt einen Vorstoß, die Strafen noch härter zu machen.
Ab diesem Datum,
- Längste Gefängnisstrafe: 17 Jahre
- Höchste Geldstrafe: 5 Millionen Dollar
- Gefängnisstrafen von drei bis fünf Jahren sind keine Seltenheit. Die Geldstrafen variieren im Allgemeinen, lagen aber oft über 200.000 Dollar.
Organisation und Kommunikation
Organisation und Kommunikation sind für die Bekämpfung von Gutscheinbetrug unerlässlich. Einzelhändler, Einlöser und Marken müssen schnell und effektiv miteinander kommunizieren, um Fälle von Coupon-Betrug schnell einzudämmen. Gruppen wie die Coupon Information Corporation (CIC) sind hilfreich, um sicherzustellen, dass Einzelhändler und Hersteller eine offene Kommunikation pflegen.
Drucktechnologie
Die Technologie spielt eine wichtige Rolle bei der Betrugsbekämpfung. Die Drucktechnologie verfügt über Sicherheitsmerkmale wie Mikrodruck, spezielle Farben und Wasserzeichen, die verhindern, dass gedruckte Coupons fotokopiert oder leicht manipuliert werden können.
Digitale Technologie und Personalisierung
Die „Print at Home“-Coupons sind jetzt in der Lage, den Coupon überhaupt nicht auf dem Bildschirm anzuzeigen, um digitale Manipulationen zu verhindern. Diese Coupons können auch Informationen aus den sozialen Medien enthalten, um den Couponverkäufern personalisierte Angaben zu liefern, die sie in den Coupon einfügen können, um Missbrauch bei der Beantragung von Coupons zu verhindern.
Komplexere Strichcodes
Komplexere Strichcodesysteme wie der GS1-Strichcode enthalten mehr Informationen und einen weniger gut lesbaren Code, um eine Dekodierung zu verhindern. Sicherheitssysteme für Coupons der nächsten Generation verfügen über eindeutige Coupon-Codes, die nach Gebrauch automatisch am POS ablaufen. Einige Einzelhändler können auch eine Smartphone-Authentifizierung am POS als zusätzliche Sicherheitsebene einrichten. Einlösungsunternehmen wie CFR und Inmar können bei der Implementierung einer solchen Technologie helfen.
Best Practices für die Sicherheit von Coupons
Wir haben einige Dinge gelernt, die bei der Entwicklung von Coupons für allgemeine Werbeaktionen oder zur Ergänzung Ihrer Sampling-Kampagne beachtet werden sollten.
Personalisiertes und klares Coupondesign
Um die Gefahr von Verwechslungen an der Verkaufsstelle oder beim Verbraucher zu verringern, sollten Coupons Einschränkungen und Produktangebote klar formulieren, damit der Missbrauch des Coupons minimiert wird.
Betonen Sie die Sicherheit bei hochwertigen Angeboten
Wenn der Coupon ein kostenloses Produkt oder einen hohen Rabatt bietet, sollten Sie diese Angebote für eine hochsichere Couponoption aufheben, wie z. B. physisch gedruckte Coupons mit Wasserzeichen, Hologrammen, Mikrodruck und einem GS1-Datencode.
Liefern Sie keine E-Coupons mit einem nachdruckbaren PDF-Dokument
PDF-Coupons bieten die Möglichkeit der Bildmanipulation und des mehrfachen Ausdrucks von Coupons.
Überprüfen Sie die Coupon-Richtlinien regelmäßig
Marken, die Coupon-Programme durchführen, sollten ihre Richtlinien regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass alles, was nicht mit den Richtlinien übereinstimmt, abgefangen wird.
Sampler’s Coupons
Sampler arbeitet mit Marken und Gutscheineinlösern zusammen, um personalisierte, mit sozialen Medien angereicherte Coupons zu versenden, die schwer zu missbrauchen sind.