- Die Sicherheitsprobleme beim Cloud Computing unterscheiden sich von denen bei On-Premises. Es ist an der Zeit, über die Grenzen hinaus zu denken.
- Punkt eins: Sichtbarkeit und Kontrolle des Zugriffs
- Thema Zwei: Datensicherheit
- Ausgabe drei: Kontoübernahmen
- Ausgabe Vier: Riskante SaaS-Anwendungen
- Ausgabe Fünf: Fortgeschrittene Malware- und Phishing-Angriffe
Die Sicherheitsprobleme beim Cloud Computing unterscheiden sich von denen bei On-Premises. Es ist an der Zeit, über die Grenzen hinaus zu denken.
Die Verlagerung in die Cloud ist nicht nur ein Trend, sondern wird zur Voraussetzung für jedes Unternehmen, das die Zusammenarbeit im Team verbessern, die Produktivität steigern und die Kundenzufriedenheit erhöhen will. Der Umstieg auf die Cloud birgt jedoch auch ganz neue Möglichkeiten für Bedrohungen, Angriffe und Sicherheitsverletzungen, die durch menschliches Versagen einer mobileren Belegschaft verursacht werden. Die Sicherheitsprobleme beim Cloud Computing ähneln denen, auf die Sie beim netzinternen und On-Premise-Computing gestoßen sind. Um jedoch Sicherheitsprobleme beim Cloud Computing zu verhindern und zu beheben, müssen sie anders gehandhabt werden.
Obwohl es viele Dinge gibt, die Sie tun können, um Ihr Sicherheitsrisiko zu verringern, finden Sie hier fünf Sicherheitsprobleme beim Cloud Computing, die Sie angehen müssen, um eine starke, sichere Grundlage zu schaffen.
Punkt eins: Sichtbarkeit und Kontrolle des Zugriffs
Die Einführung einer Zero-Trust-Sicherheitsarchitektur ist eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, Benutzer zu verwalten und Daten in der Cloud zu schützen.
Zero-Trust-Sicherheit ist genau das, wonach es klingt – kein Benutzer ist automatisch vertrauenswürdig. Jeder muss nachweisen, wer er ist, bevor er Zugriff auf die in der Cloud-Anwendung gespeicherten Ressourcen und Daten erhält.
Zwei gängige Beispiele für identitätsbasierte Zero-Trust-Sicherheitsansätze sind Single SignOn (SSO) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA). Single SignOn verifiziert Benutzer durch eine einzige Kombination aus Name und Passwort. Bei der Multi-Faktor-Authentifizierung werden zwei (oder mehr) eindeutige Anmeldeinformationen kombiniert, z. B. müssen Benutzer ein Passwort und ein Sicherheits-Token eingeben. Die meisten seriösen Cloud-Anwendungen bieten beide Authentifizierungsfunktionen von Haus aus und erfordern lediglich, dass Ihr Administrator eine oder beide für Ihr Team aktiviert.
Viele Unternehmen verwenden Single SignOn oder Multi-Faktor-Authentifizierung als erste Verteidigungslinie, um unbefugte Benutzer von Systemen mit sensiblen Daten fernzuhalten. Beide sind einfach zu verwenden und in beliebten Cloud-Apps einzurichten, und alle IT-Sicherheitsexperten empfehlen nachdrücklich die Verwendung beider Verfahren.
Thema Zwei: Datensicherheit
Lösungen zur Verhinderung von Datenverlusten, SaaS-Sicherheit und Schutz vor Malware-Bedrohungen können Ihre Cloud-Datensicherheit erhöhen, um das Risiko interner und externer Bedrohungen zu verringern und Datenschutzverletzungen zu verhindern.
Externe Bedrohungen abwehren
Heute zielen Cyberkriminelle auf Schwachstellen in Cloud-Anwendungen ab, um Geschäfts-, Mitarbeiter- und Kundendaten zu stehlen. Das bedeutet, dass jedes Unternehmen mit SaaS-Anwendungen, die auf die Cloud-Umgebung zugreifen, gefährdet ist. SaaS-Sicherheit ist nicht länger ein „Nice-to-have“, sondern eine Notwendigkeit.
Verhindern von Insider-Bedrohungen
Entwickeln Sie unternehmensweite Standards, um festzulegen, wer in welchen Umgebungen mit welchen Methoden auf welche Datensätze zugreifen darf, um sicherzustellen, dass die Daten sorgfältig kontrolliert bleiben. Die Begrenzung interner Zugriffspunkte und die Überwachung der Verwendung dieser Informationen können dazu beitragen, sensible Daten zu schützen.
Unbeabsichtigte Datenverstöße verhindern
Menschliches Versagen ist die häufigste Ursache für Datenverstöße, und Proaktivität ist der Schlüssel zur Prävention. Um sicherzustellen, dass keine kostspieligen Fehler gemacht werden, sollten Sie Ihren Mitarbeitern erklären, wie und wo es zu Datenschutzverletzungen kommen kann.
Ausgabe drei: Kontoübernahmen
Wenn Imitatoren Benutzerkonten übernehmen, bewegen sie sich frei in der Umgebung und führen betrügerische Aktivitäten durch, wo und wann sie wollen. Zu den üblichen Anzeichen für eine Kontoübernahme gehören erfolgreiche Anmeldungen aus anderen Ländern oder von anderen IP-Adressen, erfolgreiche Anmeldungen aus mehreren verschiedenen Ländern in kurzer Zeit, massenhafte Dateidownloads, verdächtige Freigabeaktivitäten, Phishing-E-Mails, die von einem internen Konto stammen, und vieles mehr.
In traditionellen On-Prem-Umgebungen sind Kontoübernahmen relativ leicht zu erkennen. Aber Kontoübernahmen sind ein lästiges Sicherheitsproblem beim Cloud Computing, da sie bekanntermaßen schwer zu erkennen sind. Darüber hinaus sind die Auswirkungen einer Kontoübernahme in der Cloud noch schwieriger zu erkennen und zu beheben.
Die Verwendung eines Tools zur Verhinderung von Kontoübernahmen bei Cloud-Anwendungen ist eine der besten Möglichkeiten, um Versuche zu erkennen, Kontoübernahmen zu identifizieren und das Problem schnell zu beheben.
Ausgabe Vier: Riskante SaaS-Anwendungen
Wenn Endbenutzer Cloud-Anwendungen auf ihre Telefone, Tablets oder PCs herunterladen und sich dort anmelden, ohne dass die IT-Abteilung dies bemerkt, ist es äußerst schwierig, die Verwendung nicht genehmigter Anwendungen zu überwachen und zu blockieren.
SaaS-Risiken treten in zwei grundlegenden Formen auf: bösartige SaaS-Anwendungen und Anwendungen, die nicht mit angemessenen Sicherheitskontrollen entwickelt wurden. Diese Anwendungen können eine „Hintertür“ zu Ihrer Cloud-Umgebung öffnen.
Authentische Anwendungen, die weitreichende Benutzerberechtigungen anfordern, wie z. B. die Möglichkeit, E-Mails zu schreiben und zu senden, sollten von der IT-Abteilung besonders genau geprüft werden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Team über OAuth nur Berechtigungen für bekannte und vertrauenswürdige Anwendungen zulässt.
SaaS-Sicherheitslösungen bieten mehr Transparenz und Kontrolle über Cloud-Anwendungen und schützen so vor Datenverlust. Sie können SaaS-Anwendungen erkennen, die über OAuth mit Ihrer Cloud-Umgebung verbunden sind, und das potenzielle Sicherheitsrisiko auf der Grundlage einer Reihe von Faktoren bewerten. Zu diesen Faktoren gehören beispielsweise die vom Endbenutzer erteilten Berechtigungen sowie eine Zusammenstellung von Sicherheitsbeschwerden, die von anderen Benutzern gemeldet wurden.
Ausgabe Fünf: Fortgeschrittene Malware- und Phishing-Angriffe
Das Element des menschlichen Versagens bei Malware- und Phishing-Bedrohungen ist nach wie vor die größte Schwachstelle, mit der sich Unternehmen auseinandersetzen müssen. Um menschlichen Fehlern vorzubeugen, sollten die Benutzer über die Bedeutung der Erstellung und Verwendung komplexer Passwörter und der Erkennung von Phishing-Versuchen unterrichtet werden, Betriebssysteme und Antiviren-Software auf dem neuesten Stand halten und routinemäßig Sicherungskopien von Dateien erstellen, um Datenverlusten vorzubeugen.
Die Verwendung der besten Technologie zum Schutz vor Malware-Bedrohungen in der Cloud ist der optimale Weg, um sich vor bösartigen Angriffen zu schützen.
Die Sicherheitsbedenken, die mit Cloud Computing verbunden sind, überwiegen nicht die Vorteile einer Verlagerung Ihres Unternehmens in die Cloud. Die meisten seriösen Cloud-Anwendungen arbeiten weiterhin hart daran, Sicherheitslücken zu schließen und die Datensicherheitsarchitektur zu verbessern. Für Sicherheitsverantwortliche ist es jedoch viel angenehmer zu wissen, dass ihre Cloud-Umgebung von einer Drittanbieter-Plattform überwacht und kontrolliert wird. Hier kommt die Sicherheitsplattform für Cloud-Anwendungen von ManagedMethods ins Spiel.