Das Dyckman Farmhouse Museum ist ein optischer Leckerbissen für jeden, der es oberhalb des Broadway an der 204th Street erblickt. Das Farmhaus im holländischen Kolonialstil wurde um 1784 an dieser Stelle erbaut. Es wurde 1916 als Museum eröffnet und ist heute, eingebettet in einen kleinen Garten, eine außergewöhnliche Erinnerung an das frühe Manhattan und ein wichtiger Teil des vielfältigen Inwood-Viertels.
Ausstellungen
Die ausgestellte Sammlung ist eine Kombination aus Gegenständen der Familie Dyckman, die sich ursprünglich im Bauernhaus befunden haben könnten, aus Gegenständen der erweiterten Familie und aus Gegenständen, die nach Ansicht der Museumsgründer im Bauernhaus vorhanden sein sollten.
Vor hundert Jahren durchstreifte eine Gruppe von Amateurarchäologen den Norden Manhattans in der Hoffnung, die Geschichte zu retten, bevor die moderne Metropole nach Norden expandierte und alle Überreste einer faszinierenden Vergangenheit auslöschte. Sie entdeckten Tausende von Gegenständen, von denen viele aus dem Revolutionskrieg stammten, einer Schlüsselperiode in der Geschichte des Viertels. 1916 wurden viele dieser faszinierenden Objekte, darunter Kanonenkugeln, Tonscherben, Bajonettspitzen und Schrotkugeln, dem Dyckman Farmhouse Museum geschenkt.
Peter Hoffmeister: Ground Revision
Das Museum wird auch Werke des Artist in Residence, Peter Hoffmeister, ausstellen. Hoffmeister, ein ortsansässiger Künstler, arbeitete mit Kuratoren, Forschern und Historikern zusammen, um sich mit dem Thema Sklaverei in Upper Manhattan auseinanderzusetzen. Hoffmeister stellt während seines Aufenthalts und in Verbindung mit der Veröffentlichung neuer Forschungsergebnisse zu diesem Thema neue Werke aus.
Ground Revision wird zum Teil mit Mitteln der Upper Manhattan Empowerment Zone Development Corporation (UMEZ) ermöglicht und von LMCC verwaltet. Die UMEZ fördert die wirtschaftliche Vitalität aller Gemeinden in Upper Manhattan durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, Unternehmensallianzen, strategische Investitionen und die Unterstützung kleiner Unternehmen. LMCC befähigt Künstler, indem es ihnen Netzwerke, Ressourcen und Unterstützung bietet, um lebendige, nachhaltige Gemeinschaften in Manhattan und darüber hinaus zu schaffen.
Die Teilnahme am Museumstag steht allen steuerbefreiten oder staatlichen Museen oder kulturellen Einrichtungen auf freiwilliger Basis offen. Das Smithsonian Magazine ermutigt zum Museumsbesuch, ist aber nicht verantwortlich für die Inhalte der teilnehmenden Museen und Kultureinrichtungen und unterstützt diese nicht.