Es gibt etwa 1.600 Arten von Wildblumen in Großbritannien und Irland. Aber keine Sorge, wir werden sie hier nicht alle auflisten!
Diese Seite konzentriert sich auf die Wildblumen, die Grow Wild über unsere Saatgutkits verteilt oder in der Vergangenheit verteilt hat. Wenn Sie 2019 ein Saatgutpaket erhalten haben, können Sie herausfinden, welche Samen Sie erhalten haben.
Dies ist eine farbenfrohe und leicht zu züchtende Mischung aus Wildblumen, die aus Großbritannien stammen. Sie werden von Experten des UK Native Seed Hub, der zu Kew Science gehört, in Zusammenarbeit mit britischen Saatgutlieferanten erforscht und beschafft.
- Wie lange nach der Aussaat kann ich mit Blüten rechnen?
- Diese Hinweise sollten Sie unbedingt beachten
- Wildblumen pflanzen
- Agrimony
- Herbst-Habichtskraut
- Betony
- Vogelfußklee
- Blasen-Lichtnelke
- Steinbrech
- Gewöhnlicher oder kleiner Seidelbast
- Klatschmohn
- Ackerkamille
- Kornrade
- Kornblume
- Acker-Ringelblume
- Schlüsselblume
- Hundeschwanz
- Teufelsabbiss
- Ackerkratzdistel
- Fingerhut
- Knoblauchsenf
- Riesenglockenblume
- Große Königskerze
- Große Sternmiere
- Heckenlabkraut
- Knöterich
- Imperforiertes Johanniskraut
- Labkraut
- Wiesenhahnenfuß
- Mädesüß
- Moschusmalve
- Nesselblättrige Glockenblume
- Nächtliche Duftfliege
- Ochsenaugen-Gänseblümchen
- Perforiertes Johanniskraut
- Primel
- Violetter Gilbweiderich
- Quakengras
- Zotteliges Rotkehlchen
- Rote Lichtnelke
- Rotklee
- Rote Taubnessel
- Spitzwegerich
- Salat-Brandkraut
- Stilloses Labkraut
- Selbstheilung
- Quadratisch gestieltes Johanniskraut
- Süßes Frühlingsgras
- Tansy
- Bunte Kronwicke
- Aufrechte Heckenpetersilie
- Natterwurz
- Weiße Lichtnelke
- Weißklee
- Weiße Taubnessel
- Wildes Basilikum
- Wilde Möhre
- Wildes Majoran
- Wilder Thymian / Gewöhnlicher Thymian
- Holzsalbei
- Schafgarbe
- Gelbe Klappe
Wie lange nach der Aussaat kann ich mit Blüten rechnen?
Unsere „einjährigen“ Blumen zeigen sich im ersten Sommer von ihrer besten Seite, produzieren schnell Samen und sterben dabei ab. Aus diesen Samen wachsen dann im nächsten Jahr neue Pflanzen. Und so geht es weiter.
Während die „mehrjährigen“ Blumen in der Mischung darauf warten, in ihrem zweiten Sommer zu blühen – und das auch noch viele Jahre danach.
Die „zweijährigen“ Blumen wachsen in ihrem ersten Jahr, blühen und produzieren aber erst in ihrem zweiten Jahr Samen, obwohl einige gelegentlich der Konvention trotzen und sich wie einjährige Pflanzen verhalten. Nach der Samenbildung sterben diese Pflanzen in der Regel wie einjährige ab.
Diese Hinweise sollten Sie unbedingt beachten
Verwendungshinweise
Wildsamen dürfen nicht in oder in der Nähe von Naturgebieten verwendet werden. Finden Sie heraus, warum.
Sicherheitshinweis
Sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen im Garten sollten befolgt werden, wenn Wildblumen angebaut werden. Verzichten Sie also auf den Verzehr von Pflanzen, von denen nicht bekannt ist, dass sie essbar sind, waschen Sie sich nach der Gartenarbeit und vor dem Verzehr oder dem Berühren von Lippen und Augen die Hände und sorgen Sie dafür, dass Haustiere und Kinder, bei denen man sich nicht ganz sicher sein kann, dass sie keine Pflanzen verzehren, beaufsichtigt werden.
Wildblumen pflanzen
- Odermennig (mehrjährig)
- Herbstzeitlose (mehrjährig)
- Betonie (mehrjährig)
- Vogelfußblättriges Kleeblatt (mehrjährig)
- Blaseneidechse (mehrjährig)
- Steinbrech (mehrjährig)
- Gewöhnlicher oder Kleiner Fingerhut (mehrjährig)
- Klatschmohn (einjährig)
- Maiskamille (einjährig)
- Kornrade (einjährig)
- Kornblume (einjährig)
- Korndotterblume (einjährig)
- Schlüsselblume (mehrjährig)
- Schopfhund-(mehrjährig)
- Teufelsabbiss (mehrjährig)
- Ackerkratzdistel (mehrjährig)
- Fingerhut (zweijährig)
- Knoblauchsenf (zweijährig)
- Riesenglockenblume (mehrjährig)
- Große Königskerze (zweijährig)
- Große Sternmiere (mehrjährig)
- Hecken-Labkraut (mehrjährig)
- Hecken-Wundkraut (mehrjährig)
- Ungezähntes Johanniskraut (mehrjährig)
- Frauen-Labkraut (mehrjährig)
- Wiesen-Hahnenfuß (mehrjährig)
- Mädesüß (mehrjährig)
- Moschusmalve (mehrjährig)
- Brennnessel-Blättrige Glockenblume (mehrjährig)
- Nacht-(einjährig)
- Ochsenauge (mehrjährig)
- Perforiertes Johanniskraut (mehrjährig)
- Primel (mehrjährig)
- Gilbweiderich (mehrjährig)
- Zittergras (mehrjährig)
- Rotkehlchen (mehrjährig)
- Rote Lichtnelke (mehrjährig)
- Rotklee (mehrjährig)
- Rote TaubnesselBrennnessel (einjährig)
- Spitzwegerich (mehrjährig)
- Salatwicke (mehrjährig)
- Stumpfblättriges Berufskraut (einjährig)
- Selbstheilungskraut (mehrjährig)
- Quadratisch gestieltes Johanniskraut (mehrjährig)
- Süßes Frühlings-Gras (mehrjährig)
- Rainfarn (mehrjährig)
- Bunte Kronwicke (mehrjährig)
- Aufrechte Petersilie (zweijährig)
- Natternkopf-(zweijährig)
- Wildes Basilikum (mehrjährig)
- Weiße Lichtnelke (mehrjährig)
- Wilde Möhre (zweijährig)
- Weißer Klee (mehrjährig)
- Weiße TaubnesselBrennnessel (mehrjährig)
- Wilder Majoran (mehrjährig)
- Wilder Thymian / Gemeiner Thymian (mehrjährig)
- Waldsalbei (mehrjährig)
- Schafgarbe (mehrjährig)
- Gelbe Klappe (einjährig)
Agrimony
Agrimonia eupatoria
Agrimony findet man häufig an Wegrändern, Waldrändern, Feldrändern und anderen gut durchlässigen grasigen Stellen. Sie wird seit langem als Heilpflanze verwendet, ihr Name leitet sich von Argemone ab, einem Begriff, der im antiken Griechenland zur Bezeichnung von Pflanzen verwendet wurde, von denen man glaubte, sie seien gut für die Augen. Die gebohrten Samen sind besonders gut geeignet, um sich am Fell vorbeilaufender Tiere festzuhalten, wie ein natürlicher Klettverschluss.
Herbst-Habichtskraut
Löwenzahnähnliche goldgelbe Blüten erscheinen von Juni bis Oktober aus Blattrosetten. Die Samen sind lang und braun und an einem Fallschirm befestigt, der aus einer einzigen Reihe von Haaren besteht.
Betony
Betonica officinalis (mehrjährig)
Die kleinen gebündelten violetten Blüten und die gezackten Blätter von Betony sind ideal für den Anbau an feuchten, sonnigen oder leicht schattigen Standorten. Manchmal findet man sie auch auf Kirchhöfen, wo man früher glaubte, dass sie böse Geister abwehrt.
Vogelfußklee
Eine häufige Wiesenblume, deren Name sich auf ihre länglichen Samenstände bezieht, die an der Spitze jeweils einen Haken haben, der wie ein Vogelfuß aussieht. Ihr Nektar ist eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten und wird oft von Imkern angebaut.
Blasen-Lichtnelke
Silene vulgaris (mehrjährig)
Die Blasen-Lichtnelke ist nach der aufgeblasenen ‚Blase‘ am Grund jeder Blüte benannt. Die weißen Blüten duften nachts nach Nelken und locken langzüngige Falter an, die tief in die Blütenröhre eindringen können.
Steinbrech
Pimpinella saxifraga
Eine kleine, zarte Pflanze, die man an gut durchlässigen, grasigen Stellen findet. Die gebräuchlichen Namen können verwirrend sein – die geteilten Blätter und die drahtigen Stängel sehen aus wie die Salatrauke, aber diese Pflanze gehört zu den Möhrengewächsen und ist streng genommen weder eine Rauke noch ein Steinbrech.
Gewöhnlicher oder kleiner Seidelbast
Distelähnliche, leuchtend violette Blüten, die jedes Jahr wieder erscheinen, sobald sie sich etabliert haben. Sie sind ein echter Farbklecks und ziehen Bienen und Schmetterlinge an. Ihre Samenköpfe bieten Vögeln Nahrung.
Klatschmohn
Der klassische Mohn – leuchtend rot mit einer fast schwarzen Mitte. Er produziert nach der Blüte viele Samen, die keimen, wenn der Boden in der Umgebung aufgewühlt wird. Das bedeutet, dass Sie noch jahrelang Mohn haben können.
Ackerkamille
Auch als Ackerkamille bekannt, erscheint an dieser Pflanze von Ende Mai bis September eine Masse von gänseblümchenartigen weißen Blüten mit gelben Zentren. Die Blätter verströmen beim Zerdrücken einen angenehmen Duft.
Kornrade
Mit attraktiven rosafarbenen, violetten Blüten, die vor dem Öffnen wie eine Fahne eingerollt werden, fühlt sich diese haarige Wildblume auf den meisten Böden wohl, gedeiht aber am besten an einem sonnigen, offenen Platz.
Kornblume
Säen Sie diese Samen in einen sonnigen, gut durchlässigen Boden, und im Hochsommer erscheinen hübsche hellblaue Blütenköpfe an langen Stielen. Achten Sie auf den gewöhnlichen blauen Schmetterling, der sich von seinem Nektar ernährt.
Acker-Ringelblume
Kräftig und leuchtend pumpen diese gelben Wildblumen ihre sonnigen Blüten für den größten Teil des Sommers heraus. Sie sehen in Gruppen gut aus und bieten Bestäubern reichlich Nektar.
Schlüsselblume
Sie ist nicht der eleganteste Pflanzenname – man nimmt an, dass er sich vom altenglischen Wort für Kuhdung ableitet – aber ihre zarten, nickenden gelben Blüten sind immer noch ein willkommener Anblick im offenen Grasland und zunehmend auch an Straßenrändern, wo sie wieder angesiedelt worden ist.
Hundeschwanz
Cynosurus cristatus (mehrjährig)
Ein charakteristisches Gras für blumenreiche Wiesen, der Hundeschwanz ist robust genug, um Unkraut zu verdrängen, während seine Blüten noch wachsen können. Die ungewöhnlichen flachen Blütenköpfe sind zwar recht kurzlebig, setzen aber jedes Jahr große Mengen an Samen frei, um die Blütenpracht aufrechtzuerhalten.
Teufelsabbiss
Der Volksmund sagt, dass der Teufel über die starke Heilwirkung dieser Pflanze wütend war und die Wurzeln abgebissen hat – daher der stumpfe Wurzelstock. Die violett-blauen Blüten sehen aus wie ein Nadelkissen und sind eine gute Nektarquelle, besonders für den Sumpf-Scheckenfalter.
Ackerkratzdistel
Zierliche lilafarbene Pomponblüten blühen zwischen Juli und September an hohen Stängeln, die für bestäubende Bienen attraktiv sind. Ihre Stängel sind behaart und ähneln einer schorfigen Haut.
Fingerhut
Wenn Sie versuchen, eine dieser Blüten über eine Ihrer Fingerspitzen zu stülpen, werden Sie bald erkennen, warum der wissenschaftliche Name dieses beliebten Gartengewächses „fingerartig“ bedeutet. Sein Laub kann tödlich giftig sein, aber in kontrollierten Dosen kann es medizinisch verwendet werden.
Knoblauchsenf
Alliaria petiolata (zweijährig)
Typisch für Hecken und Wälder, bevorzugt der Knoblauchsenf feuchte, schattige Standorte. Er blüht früh, ab April, und hat nach Knoblauch duftende Blätter und Blüten.
Riesenglockenblume
Campanula latifolia (mehrjährig)
Hohe Türme violetter, glockenförmiger Blüten bilden einen eindrucksvollen Anblick in feuchten Wäldern, an Flussufern, Hecken und Gärten.
Große Königskerze
Verbascum thapsus (zweijährig)
Die Große Königskerze ist unverwechselbar, mit riesigen gelben Blütenähren, die bis zu zwei Meter hoch wachsen und Unmengen von Samen bilden. Auffällig sind auch die großen pelzigen Blätter, die Raupen wie dem Gelb- und Schwarzfleckigen Dickmaulrüssler Nahrung bieten.
Große Sternmiere
Stellaria holostea (mehrjährig)
Eine hübsche Frühlingsblume der Feldwege und Hecken, von der man früher glaubte, dass sie Stiche heilt, die durch zu viel Bewegung verursacht wurden. Die Samen werden mit einem lauten Knall verbreitet, was ihr den alternativen Volksnamen ‚Knallfrosch‘ einbrachte.
Heckenlabkraut
Ähnlich dem Frauen-Labkraut, aber größer und widerstandsfähiger. Aus den winzigen weißen Blüten, die von Juni bis September an langen Stängeln blühen, entwickeln sich nach der Bestäubung durch Fliegen glatte schwarze Früchte.
Knöterich
Stachys sylvatica (mehrjährig)
Eine kräftige Staude, die unter verschiedenen Bedingungen gedeiht, darunter feuchte, fruchtbare und leicht schattige Hecken und Säume. Die pelzigen Blätter haben beim Zerreiben einen scharfen, adstringierenden Geruch.
Imperforiertes Johanniskraut
Hypericum maculatum (mehrjährig)
Eine kahle, vierkantige Pflanze mit goldgelben Blüten, typischerweise mit fünf Blütenblättern und schwarzen Punkten. Sie liebt schwere, feuchte Böden und blüht oft zwischen Juni und August an Wegrändern und Waldrändern.
Labkraut
Eine ausladende Pflanze, die jedes Jahr wiederkehrt. Sie bringt den ganzen Sommer über goldgelbe Blüten hervor, die den Kolibri-Falkenmotten und den Elefanten-Falkenmotten Nahrung bieten.
Wiesenhahnenfuß
Hübsche gelbe Hahnenfußblüten wiegen sich sanft auf zarten Stängeln. Sie bevorzugen feuchten Boden, obwohl sie unter den meisten Bedingungen eine Art Show abziehen.
Mädesüß
Diese feuchtigkeitsliebende Pflanze zeigt im Hochsommer flauschig-weiße Blüten. Sie sät sich selbst aus, wenn sie an einem Ort steht, den sie mag, was bedeutet, dass sie sich mit etwas Glück Jahr für Jahr vermehrt.
Moschusmalve
Malva moschata(mehrjährig)
Die zartrosa Blüten und die fein geschnittenen Blätter der Moschusmalve sind ein schöner Anblick auf Magerrasen und an Wegrändern. Die Blüten sind auch für Bestäuber attraktiv, was nachts durch den Moschusduft unterstützt wird, der der Pflanze ihren Namen gibt.
Nesselblättrige Glockenblume
Campanula trachelium (mehrjährig)
Große glockenförmige blaue Blüten machen sie zu einer schönen Wildblume von Hecken und Waldrändern. Die behaarten Blätter ähneln zwar der Brennnessel, aber sie stechen nicht!
Nächtliche Duftfliege
Silene noctiflora (einjährig)
Diese klebrige, haarige einjährige Art war traditionell zwischen Ackerpflanzen und auf bebauten oder gestörten Böden zu finden. Die Blüten sind tagsüber fest verschlossen, öffnen sich aber in der Nacht, um einen starken Duft freizusetzen und nachtfliegende Insekten anzulocken.
Ochsenaugen-Gänseblümchen
Ähnlich wie die Gänseblümchen im Rasen, allerdings mit größeren Blüten und höheren Stängeln. Ihre weißen Blütenblätter mit gelber Mitte sind von Juni bis August zu bewundern. Sie sind bei bestäubenden Insekten beliebt.
Perforiertes Johanniskraut
Diese Heilpflanze hat runde Stängel mit zwei erhabenen Rippen und goldgelbe Blüten, die von Juni bis September blühen. Der Name „perforiert“ kommt von den Blättern, die charakteristische durchscheinende Drüsen haben, die wie Löcher aussehen, wenn man sie gegen das Licht hält.
Primel
Primula vulgaris (mehrjährig)
Eine unserer frühesten blühenden Wildblumen und ein reizvoller Anblick in Hecken und Wäldern im Frühling. Die blassgelben Blüten duften süßlich und es lohnt sich, auf die Knie zu gehen, um sie zu genießen!
Violetter Gilbweiderich
Lythrum salicaria (mehrjährig)
Wird von langzüngigen Bienen und Schmetterlingen bestäubt und ist oft in Moorgärten oder an Teichrändern zu finden. An hohen Stängeln erscheinen im Hochsommer kerzenartige Rispen mit rosa bis violetten Blüten.
Quakengras
Briza media (mehrjährig)
Dieses schöne Gras gedeiht auf unfruchtbarem und möglichst trockenem Boden. Die violett gefärbten Blütenköpfe hängen an zarten, drahtigen Stängeln und „beben“ sanft in der Brise.
Zotteliges Rotkehlchen
Silene flos-cuculi (mehrjährig)
Diese mit der Roten Lichtnelke eng verwandte Art zeichnet sich durch eine Fülle von zotteligen rosa Blüten aus. Sie liebt feuchte Standorte und ist oft in der Nähe von Teichen und Bächen zu finden.
Rote Lichtnelke
Silene dioica (mehrjährig)
Die leuchtend rosafarbenen Blüten dieser zarten Pflanze sind ein echter Hingucker in der Mischung. Sie mag etwas Schatten und feuchten Boden, so dass sie gut gedeiht, wenn Ihre Anbaubedingungen dies bieten.
Rotklee
Trifolium pratense (mehrjährig)
Weniger wüchsig als sein weißer Vetter, ist der Rotklee eine vertraute Wildblume auf Wiesen und Weiden überall. Er ist ein reicher Nektar- und Pollenspender, besonders wertvoll für unsere vielen heimischen Hummeln.
Rote Taubnessel
Lamium purpurea (einjährig)
Diese weit verbreitete und leicht zu kultivierende einjährige Pflanze ist eine der ersten Blüten, die sich im Frühjahr öffnen und Hummeln und anderen früh fliegenden Insekten Nektar liefern. Die Samen sind so angepasst, dass sie von Ameisen aufgesammelt und getragen werden können.
Spitzwegerich
Plantago lanceolata (mehrjährig)
Nicht die schönste Wildblume, aber gut für die Tierwelt. Sie kann etwas wuchern, ist aber ein wichtiger Bestandteil des britischen Grünlands und sollte daher gepflegt werden.
Salat-Brandkraut
Poterium sanguisorba (mehrjährig)
Als robuster Bodendecker auf unfruchtbaren, kalkhaltigen Böden wächst das Salat-Brandkraut auch gut in Gärten und Töpfen. Die Blätter duften nach Gurke, wenn sie zerdrückt werden, und die winzigen dunkelrosa Blüten stehen in dichten Trommelstöcken über dem Laub.
Stilloses Labkraut
Tripleurospermum inodorum (einjährig)
Dieses einjährige Kraut ist typisch für kultivierte und gestörte Böden, mit fröhlichen weißen und gelben Gänseblümchen im Mittel- bis Spätsommer. Im Gegensatz zu anderen ähnlichen Arten verströmen sie keinen Duft, wenn sie zerdrückt werden.
Selbstheilung
Prunella vulgaris (mehrjährig)
Diese violett-blau blühende Staude war früher eine wichtige Heilpflanze – ihre Blätter wurden zerdrückt und zum Verbinden von Hautwunden verwendet, und man glaubte, dass ein aus den Blüten und Blättern hergestellter Sirup Halsentzündungen heilt.
Quadratisch gestieltes Johanniskraut
Hypericum tetrapterum (mehrjährig)
Auch bekannt als Peterskraut, hat diese feuchtigkeitsliebende Pflanze charakteristische geflügelte viereckige Stängel und blassgelbe fünfblättrige Blüten, die von Juni bis September blühen.
Süßes Frühlingsgras
Anthoxanthum odoratum (mehrjährig)
Als eines der ersten Gräser, die auf alten Wiesen und Weiden blühen, enthält das Süße Frühlingsgras einen hohen Gehalt an nach Vanille duftendem Cumarin, das frisch geschnittenem Heu seinen charakteristischen süßen Geruch verleiht.
Tansy
Tanecetum vulgare (mehrjährig)
Tansy ist eine einheimische Wildblume, die seit langem einen Platz in unseren Gärten gefunden hat, mit fein geteiltem Laub, leuchtend gelben Blüten und einer Vielzahl von medizinischen Anwendungen. Die ganze Pflanze ist stark aromatisch, wenn sie zerkleinert wird, und obwohl sie für Bestäuber attraktiv ist, wurde sie traditionell als Insektenschutzmittel verwendet.
Bunte Kronwicke
Vicia cracca (mehrjährig)
Die auffälligen violett-purpurnen, erbsenartigen Blüten erscheinen auf langen Stängeln, die sich mit Hilfe von verzweigten Ranken, die aus den Blattspitzen wachsen, durch die Vegetation schlängeln. Sie ist besonders bei Hummeln beliebt.
Aufrechte Heckenpetersilie
Torillis japonica (zweijährig)
Die aufrechte Heckenpetersilie wird oft mit der gewöhnlichen Kuhpetersilie verwechselt, blüht aber später im Sommer und hat aufrechtere Stängel ohne dunkle Flecken. Die Blüten sind ein Magnet für bestäubende Insekten, darunter Schwebfliegen und kleine Käfer.
Natterwurz
Echium vulgare (zweijährig)
Diese auffällige Pflanze mit borstigen Stängeln fällt auf kalkhaltigen Wiesen und Klippen durch ihre leuchtend blauen Blüten auf, die von Juni bis September blühen. Sie ist auch eine gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge, Hummeln und Honigbienen.
Weiße Lichtnelke
Silene latifolia (mehrjährig)
Diese behaarte und oft klebrige einjährige oder kurzlebige Staude hat weiße Blüten mit jeweils fünf tief eingekerbten Blütenblättern. Sie können sich mit der Roten Lichtnelke kreuzen, um eine schöne rosafarbene Hybride zu erzeugen.
Weißklee
Trifolium repens (mehrjährig)
Der Weißklee ist ein vertrauter Anblick auf Rasenflächen, Wiesen und Straßenrändern und bietet ein Festmahl an Nektar für bestäubende Insekten. Er bietet auch reichhaltiges Weideland für Nutztiere und wird daher seit Hunderten von Jahren von Landwirten angebaut.
Weiße Taubnessel
Lamium album (mehrjährig)
Auf den ersten Blick sieht diese Pflanze wie eine Brennnessel aus, aber wenn sie große weiße Blüten hat, werden die Blätter nicht stechen. Der Nektar an der Basis der röhrenförmigen Blüten ist eine wichtige Nahrungsquelle für Hummeln.
Wildes Basilikum
Clinopodium vulgare (mehrjährig)
Ein überraschend zähes Kraut, das auf offenen Wiesen, in Gebüschen, an Waldrändern, in Hecken und an anderen Stellen, meist auf trockenen, kalkhaltigen Böden, mit wüchsigen Pflanzen konkurrieren kann. Anders als das aus Südasien stammende Küchenbasilikum ist unsere einheimische Pflanze behaart und trägt rund um den Stängel reihenweise schöne rosa Blüten. Die Blätter sind angenehm duftend – ob sie nach Basilikum riechen, ist Ansichtssache!
Wilde Möhre
Daucus carota (zweijährig)
Die meist cremefarbenen, flachen, schirmartigen Blütenköpfe sind hübsch, aber man sollte von ihnen keine reiche Ernte erwarten. Die Wurzeln riechen nach Möhren, sind aber im Gegensatz zu den kultivierten dünn, drahtig und holzig.
Wildes Majoran
Origanum vulgare (mehrjährig)
Dieses bei Schmetterlingen beliebte Küchenkraut hat ovale Blätter und dunkelviolette Knospen, die in Büscheln von süß duftenden rosa und violetten Blüten aufgehen. Säen Sie ihn an einem gut durchlässigen, sonnigen Platz aus.
Wilder Thymian / Gewöhnlicher Thymian
Thymus polytrichus (mehrjährig)
Wie der bekannte Küchenthymian, der aus dem Mittelmeerraum stammt, ist auch unser heimischer Thymian scharf duftend und gedeiht gerne an heißen, trockenen und sonnigen Standorten. Attraktiv sind auch die rosa Blütenähren, die ein Magnet für bestäubende Insekten sind.
Holzsalbei
Teucrium scorodonia (mehrjährig)
Der Holzsalbei liebt leicht schattige Standorte, an denen sich seine weichen, flaumigen Blätter ungestört auf dem Boden ausbreiten können. Die Blätter duften leicht, wenn sie zerdrückt werden, und im Spätsommer erscheinen kleine Ähren mit gelbgrünen Blüten.
Schafgarbe
Achillea millefolium (mehrjährig)
Diese winterharte Pflanze findet man häufig auf Wiesen, Weiden, an Wegrändern und zwischen Hecken. Sie hat dunkelgrüne, gefiederte Blätter und Büschel zarter weißer Blütenköpfe, die in der Blütezeit – zwischen Juni und August – einen starken Duft verströmen.
Gelbe Klappe
Rhinanthus minor (einjährig)
Wenn man diese ungewöhnlich aussehende gelbe Blüte auf den Kopf stellt, sieht die Oberlippe wie eine Nase aus, daher auch der Name „Nasenblume“ auf griechisch. Der Blütenboden bildet später eine Kapsel, die mit lockeren, rasselnden Samen gefüllt ist, wenn sie reif ist.