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Apple iPads verursachen eine große Störung in der Zeichentablett-Industrie. Das neu veröffentlichte iPad pro sieht sehr ansprechend aus und einige halten es sogar für besser als die Wacom Cintiqs. Sind sie also wirklich besser als herkömmliche Zeichentabletts und sollten Sie sich für das iPad und nicht für das Wacom entscheiden?
In diesem Vergleich zwischen dem Apple iPad Pro und dem Wacom Cintiq haben wir einen detaillierten Seite-an-Seite-Vergleich durchgeführt, um herauszufinden, welches ein besseres Angebot ist und welches Tablet Sie als Ihr nächstes Zeichengerät wählen sollten.
- Apple iPad Pro – Wacom hat Konkurrenz bekommen
- Wacom Cintiq Pro – Artist’s favorite tool
- Apple iPad Pro vs Wacom Cintiq – worauf man achten sollte
- Bildschirmgröße – ist ein größerer Bildschirm besser?
- Displayqualität und Auflösung
- Akkulaufzeit und Ladegeschwindigkeit
- Zeichenoberfläche – matt oder glänzend
- Apple Pencil vs Wacom Pro Pen 2 – Stylus-Vergleich
- Aktiver Stift vs. passiver Stift
- Druck, Neigung und Tasten
- Schwebender Cursor
- Stift – Gefühl und Komfort
- Unterstützte Apps und Software
- Wie Sie Ihr iPad in ein Cinitq verwandeln – Screen Mirroring
- Rechenleistung, Geschwindigkeit und Latenz
- Speicher – Interner Speicher und externer Speicher
- Startzeit – je schneller, desto besser
- Zubehör – Shortcut-Tasten, Tablet-Ständer und mehr
- Der letzte Schliff – Gummipads und Stifthalter
- Gesamtflüssigkeit – Touch- und Handflächenabweisung
- Portabilität – Priorität oder nicht
- Mausunterstützung für iPads
- Wie man sich tatsächlich zwischen Wacom Cintiq und iPad Pro entscheidet
- Zukunft des iPads
- Zusammenfassung – Abschließende Gedanken
Apple iPad Pro – Wacom hat Konkurrenz bekommen
Als Künstler gibt es eine Reihe von Eigenschaften, die man sich von einem idealen Zeichentablett wünscht. Es muss einen großartigen Stift haben, sollte tragbar sein, eine gute Akkulaufzeit haben und – was am wichtigsten ist – über gute Zeichenanwendungen verfügen. Das Apple iPad kommt dem am nächsten und hat die meisten der oben genannten Eigenschaften.
iPad ist ein sehr lukratives Gerät und kann mehrere Aufgaben erfüllen. Diese „Tausendsassa“-Eigenschaft macht es zu einer sehr attraktiven Option und einer großartigen Alternative zu den traditionellen Wacom-Geräten.
In den letzten Jahren hat Apple große Veränderungen und Verbesserungen an seinen iPads vorgenommen. Sie sind schneller und leistungsfähiger als je zuvor und haben einen unglaublich dünnen Formfaktor. Es wird mit der neuesten Generation des Apple Pencil geliefert, der einer der besten Digitizer auf dem Markt ist.
PROs
- Der präziseste und zuverlässigste Stylus
- Standalone-Gerät
- Gute Batteriesicherung
- Leicht und tragbar
CONs
- Eingeschränkte Desktop-class apps
- Lacks 3D applications
- Only available in two sizes
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Wacom Cintiq Pro – Artist’s favorite tool
Wacom ist die angesehenste Marke, wenn es um Zeichengeräte geht, die seit Jahrzehnten Tablets herstellen. Unnötig zu sagen, dass sie sich gut auskennen, und das sieht man ihren Zeichengeräten deutlich an.
Während iPads alles in einem Gerät sind, das für mehrere Aufgaben verwendet werden kann, sind Wacom Cintiqs anwendungsspezifische Geräte, die speziell für Künstler gemacht sind. Das Design, die Funktionen und das Zubehör wurden sorgfältig entwickelt, um Digitalkünstlern ein hervorragendes Zeichenerlebnis zu bieten und ihre Aufgaben zu erleichtern.
Cintiqs-Geräte sind nur ein Bildschirm mit Digitizer-Unterstützung ohne zusätzlichen Schnickschnack. Es gibt sie in verschiedenen Größen, die von 13 Zoll bis 32 Zoll reichen.
PROs
- Maßgeschneidert für Digitalkünstler
- Der beste Stift der Branche
- Mit praktischem Zubehör
- Erhältlich in verschiedenen Größen und Auflösungen
- Vollständig anpassbar
CONs
- Muss mit einem Computer oder der Cinitq pro Engine verbunden werden
- Nicht tragbar
- Teuer
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Apple iPad Pro vs Wacom Cintiq – worauf man achten sollte
iPad und Wacom Cintiq sind zwei sehr unterschiedliche Geräte. Wie sie funktionieren und die Technologie in ihnen ist völlig unterschiedlich. Hier ist eine Liste der wichtigsten Funktionen – wir werden sie einzeln vergleichen, um herauszufinden, welches Gerät die bessere Hardware-Software-Kombination hat und welches für digitale Künstler praktischer ist.
Bildschirmgröße – ist ein größerer Bildschirm besser?
iPad Pro gibt es in zwei Größen – 11 Zoll und 12,9 Zoll. Einige Leute mögen das kleinere 11-Zoll-Modell, da es tragbarer ist, aber die meisten Künstler bevorzugen das 12,9-Zoll-iPad, da es eine größere Zeichenfläche hat.
Wacom Intuos beginnt mit dem Wacom Cintiq 13 mit 13-Zoll-Bildschirm, gefolgt von Cintiq Pros mit 16, 24 sowie einem 32-Zoll-Bildschirm.
Welches Gerät soll man wählen
Jeder mag größere Geräte, aber größer ist nicht immer besser, denn mit zunehmender Größe des Geräts verliert man an Tragbarkeit. Eines der wichtigsten Dinge, die man bedenken sollte, ist, wie man es benutzen wird.
Wenn Sie ein festes Büro oder ein Heimstudio haben, dann ist es sinnvoll, sich für ein größeres Gerät zu entscheiden. Wenn Sie aber ständig unterwegs sind und „unterwegs arbeiten“, dann wäre ein kleineres Gerät die bessere Wahl.
Displayqualität und Auflösung
Wacom-Geräte verfügen über Displays, die den vollen Farbumfang unterstützen und sehr genau in Bezug auf die Farbwiedergabe sind. Sie sind hell und lebendig und sehr angenehm anzuschauen. Es ist sowohl mit FullHD- als auch mit 4K-Auflösung erhältlich.
Auf der anderen Seite haben die iPads ein besseres Display als die Wacom-Geräte. Ihr Bildschirm sieht wunderschön aus, die Farben sind top und sie sind hell genug, um im Freien verwendet zu werden. Außerdem haben iPads ein True-Tone-Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz und einer Auflösung von 2732 x 2048 p (12,9 Zoll).
Das True-Tone-Display ändert die Farbtemperatur des Bildschirms je nach Umgebung, manche Leute mögen das, aber die meisten Künstler schalten diese Funktion aus, weil sie keine Inkonsistenz bei den Farben wollen. Der 120HZ-Bildschirm trägt dazu bei, dass sich die Striche des Apple Pencil glatter anfühlen. iPads haben auch laminierte Bildschirme ohne Parallaxenprobleme.
Akkulaufzeit und Ladegeschwindigkeit
iPads sind auf Portabilität ausgerichtete Geräte, daher wird erwartet, dass sie eine anständige Akkulaufzeit haben. Laut Apples offizieller Aussage kann es bis zu 10 Stunden mit einer einzigen Ladung genutzt werden, was wirklich sehr beeindruckend ist, wenn man bedenkt, wie dünn sie sind.
Es dauert 1 Stunde und 33 Minuten, um ein iPad Pro mit Hilfe eines Schnellladegeräts von 0 % auf 80 % aufzuladen.
Wacom Cintiq hat keinen Akku und muss an eine Steckdose angeschlossen werden. Aber Wacom hat ein Gerät namens MobileStudio Pro, das ein eigenständiges Zeichentablett ist und wie die iPads über eingebaute Prozessoren verfügt. Der Akku hält mit einer vollen Ladung etwa 3-4 Stunden, was bei weitem nicht an das iPad heranreicht.
Zeichenoberfläche – matt oder glänzend
Das Wacom Cintiq ist speziell für die Verwendung mit einem Stift konzipiert. Wenn du mit einem Plastikstift auf einer Glasoberfläche zeichnest, rutscht der Stift ab und verliert die Kontrolle. Wacom weiß, dass Künstler ein wenig Textur auf dem Bildschirm lieben. Deshalb haben sie ein geätztes Glas entwickelt, das beim Zeichnen einen leichten Widerstand erzeugt, der mehr Kontrolle über den Stift gibt und sich wie Papier anfühlt.
Die iPads sind mit glänzenden Bildschirmen ausgestattet, die sich vielleicht nicht ideal zum Zeichnen mit einem Stift eignen, aber wie viele Künstler können Sie sich langsam daran gewöhnen. Oder Sie können einen matten Bildschirmschutz wie „paperlike (Amazon)“ anbringen, der sich ähnlich anfühlt und anhört wie die Wacom-Tabletts.
Matte Bildschirme sind zwar besser zum Zeichnen mit einem Stift geeignet, aber sie lassen die Farben auf dem Bildschirm stumpf erscheinen. Diese Effekte sind bei tiefschwarzen Farben besser sichtbar. Auf der anderen Seite stören glänzende Bildschirme wie iPads die Farben nicht, und das ist der Grund, warum einige Künstler es vorziehen, sie ohne matte Folien zu verwenden.
Apple Pencil vs Wacom Pro Pen 2 – Stylus-Vergleich
Wacom Pro Pen 2 und Apple Pencil sind die beiden besten Stylus auf dem Markt und einander sehr ähnlich in Bezug auf das, was sie können. Trotz aller Ähnlichkeiten arbeiten sie mit sehr unterschiedlichen Technologien. Der Apple Pencil ist ein aktiver Stift, während der Wacom Pro Pen passiv ist.
Aktiver Stift vs. passiver Stift
Der aktive Stift hat eine Batterie im Inneren des Stifts, während die Batterien beim passiven Stift fehlen und elektromagnetische Wellen vom Tablet zur Übertragung von Energie und Daten nutzen.
Beide Technologien funktionieren gleich gut und bieten ein ähnliches Maß an Leistung und Genauigkeit.
Da der passive Eingabestift keine Batterie hat, muss er nicht aufgeladen werden. Auf der anderen Seite muss der Apple Pencil aufgeladen werden, aber mit dem neuesten iPad Pro ist das Aufladen des Stiftes einfach und schnell.
Druck, Neigung und Tasten
Der Wacom Pro Pen 2 hat 8192 Stufen der Druckempfindlichkeit, während der Apple Pencil keine offiziellen Zahlen für die Druckempfindlichkeit nennt. Beide Stifte verfügen über eine Neigungssensitivität, die einwandfrei und ohne Störungen funktioniert.
Die Qualität der Striche, die Genauigkeit und die Druckvariation sind sowohl beim Pro Pen 2 als auch beim Apple Pencil auf den Punkt. Apple Pencil hat einen leichten Vorsprung bei der Latenzzeit und der Geschwindigkeit. Es ist also klar ersichtlich, dass Apple Pencil und Wacom Pro Pen in Bezug auf die Stiftleistung gleichwertig sind.
Die neueste Generation des Apple Pencil verfügt über eine berührungsempfindliche Einzeltaste an der Seitenfläche, die in eine andere Tastenkombination geändert werden kann. Allerdings hat man nicht die gleichen Programmiermöglichkeiten wie beim Wacom-Stift.
Der Wacom Pro Pen 2 hat zwei physische Tasten an der Seite und einen Radierer auf der Rückseite. Alle diese Tasten können je nach Anwendung mit unterschiedlichen Funktionen belegt werden. Sie können auch die Druckeinstellungen ändern.
Schwebender Cursor
Wenn Sie ein Wacom Cintiq oder ein anderes Stifttablett benutzt haben, haben Sie sicher den Cursor bemerkt, der erscheint, wenn Sie den Stift über dem Tablett schweben lassen. Der Cursor gibt eine Vorstellung von der Form und Größe des Pinsels. Bei iPads erscheint kein Cursor oder eine Silhouette, wenn man den Apple Pencil über das Tablet hält.
Stift – Gefühl und Komfort
Was die Stifte von anderen unterscheidet, ist, wie sie sich in der Hand anfühlen. Der Apple Pencil ist sehr dünn und sieht von der Form und Größe her wie ein echter Bleistift aus. Einige Künstler lieben diesen flachen, schlanken Stift, aber andere mögen ihn nicht so sehr.
Der Pro Pen 2 von Wacom fühlt sich dagegen viel kräftiger an. Er ist breiter und hat ergonomische Kurven, die einen besseren Griff und einen bequemen Halt ermöglichen.
Unterstützte Apps und Software
Das iPad ist mit der Zeit immer besser geworden und verfügt über einige sehr fortschrittliche Zeichen-Apps wie Procreate, Clip Studio Paint, Affinity Photo, die genauso gut sind wie ihre Desktop-Gegenstücke.
Aber das iPad tritt in den Hintergrund, wenn wir über Animations-, 3D-Modellierungs- und Bildhauer-Apps sprechen. Es gibt zwar einige wenige Apps auf dem iPad, wie Forger, die zwar gut genug sind, aber im Vergleich zur Desktop-Software immer noch primitiv aussehen.
Das ist der Punkt, an dem die Wacom Cintqs die iPads in den Schatten stellen. Sie unterstützen jede einzelne Zeichen- und Modellierungssoftware, sei es Photoshop, Krita oder Corel Painter für die Erstellung digitaler Kunst oder vollwertige 3D-Modellierungsanwendungen wie Mays, 3ds Max oder Cinema 4D.
Wie Sie Ihr iPad in ein Cinitq verwandeln – Screen Mirroring
Erinnern Sie sich? professionelle – branchenübliche Anwendungen sind für iPads noch nicht verfügbar. Es gibt einen einfachen Workaround, der dieses Problem löst.
Es gibt Apps wie Astropad, mit denen Sie den Bildschirm Ihres Computers auf iPads projizieren und wie ein Cintiq verwenden können. Die Geschwindigkeit und Genauigkeit sind sehr gut mit minimaler Latenz. Sie können das Tablet mit dem Computer drahtlos oder mit einem USB-Kabel verbinden.
UPDATE: In ihrer jüngsten Veranstaltung kündigte Apple an, dass das iPad die Bildschirmspiegelung durch ihre App namens „Sidecar“ nativ unterstützen wird.
Für den Fall, dass Sie einen Windows-Computer haben, gibt es Alternativen wie Easy Canvas oder Duet, die im Wesentlichen die gleiche Arbeit leisten.
Rechenleistung, Geschwindigkeit und Latenz
Bei manchen Tablets erscheint der Strich erst nach einigen Millisekunden auf dem Bildschirm, wenn man eine Linie zeichnet. Diese Zeitverzögerung wird als Latenzzeit bezeichnet. Die Latenz spielt eine große Rolle für ein gutes Zeichenerlebnis.
Im Fall von Wacom Cintiqs hängt die Latenz und die allgemeine Flüssigkeit des Geräts von dem Computer ab, an den es angeschlossen ist. Wenn Sie Ihr Cintiq an einen Computer mit geringer Leistung anschließen, werden Sie Probleme mit der Latenz und dem Einfrieren von Anwendungen haben. Diese Dinge verschwinden vollständig, sobald es an einen Hochleistungscomputer angeschlossen wird.
Wacom hat einen eigenen Computeraufsatz für das Cintiq Pro 24 namens „Wacom Cintiq Pro Engine“, der dein Cintiq zu einem eigenständigen Computer macht.
Trotz seiner unglaublichen Dicke hat das iPad im Allgemeinen einen sehr leistungsstarken Prozessor. Das neueste iPad Pro 2018 soll schneller sein als 92 % der tragbaren PCs. Diese Geschwindigkeit und Leistung ermöglichen es, die Latenzzeit drastisch zu minimieren. Der Stift wirkt so reaktionsschnell und echt wie ein echter Bleistift.
Speicher – Interner Speicher und externer Speicher
Es spielt keine Rolle, welche Speicherkapazität Ihr Computer hat, Sie können jederzeit eine günstige externe Festplatte an Windows- oder Mac-Computer anschließen.
Das iPad hingegen gibt es in vier Speicheroptionen – 64 GB, 256 GB, 512 GB und 1 TB. Die höheren Speicheroptionen sind ziemlich teuer. Bis jetzt hat Apple sich geweigert, externe Speicherlaufwerke auf iPads zu unterstützen.
Aber vor kurzem hat Apple angekündigt, dass iPads externe Flash-Laufwerke unterstützen werden. Das ist eine großartige Neuigkeit, denn so kann man beim iPad-Upgrade je nach Speicherkapazität ein paar Euro sparen und das Übertragen und Importieren von Dateien wird einfacher.
Startzeit – je schneller, desto besser
Manchmal hat man plötzlich eine Idee und möchte sie sofort notieren oder mit der Arbeit beginnen. In der traditionellen Kunst nimmt man einfach einen Stift in die Hand und fängt an zu arbeiten.
Bei der Arbeit mit dem Cintiq dauert es einen ganzen Prozess, bis man das Gerät startet und mit der Arbeit beginnt. Diese Zeitverzögerung ist beim Ipad pro besser, man kann das Gerät einfach entsperren und innerhalb weniger Sekunden mit der Arbeit beginnen.
Zubehör – Shortcut-Tasten, Tablet-Ständer und mehr
Zubehör hilft den Künstlern, ihren Workflow anzupassen und ihre Aufgaben zu erleichtern. Dies ist der Bereich, in dem Wacom die Führung übernimmt.
Wacom hat eine einzigartige Reihe von Zubehör wie die Wacom Expresskey Fernbedienung und 3D-Stift, Tablet-Halter, Orang-Utan-Ständer. Das iPad hingegen wird mit Tastaturzubehör geliefert, aber nicht mit speziellen Tastenkombinationen wie der Wacom Expresskey-Fernbedienung.
Dies ist weder ein großer Vorteil noch ein Nachteil, da die Leute diese Geräte oft benutzen, ohne sie wirklich zu brauchen.
Der letzte Schliff – Gummipads und Stifthalter
Es gibt kleine Dinge, die einen großen Unterschied machen können. Schauen Sie sich die Rückseite der Cintiq-Geräte an – sie haben alle strapazierfähige Gummipuffer. Sie verhindern, dass das Tablet abrutscht, wenn man es flach auf den Tisch legt. Ipads haben keine solchen Pads und haben auf der Rückseite Aluminium, das auf glatten Oberflächen leicht verrutscht.
Stifthalter sind auch so eine Sache – Wacom Cintiqs kommen immer mit speziellen Stifthaltern. Es gibt keinen Stifthalter, der mit dem iPad oder dem Apple Pencil geliefert wird, sie verwenden stattdessen Magnete. Beim neueren Ipad Pro haftet der Stift magnetisch an den Seitenkanten des Tablets.
Gesamtflüssigkeit – Touch- und Handflächenabweisung
iPads sind ein sehr gut zusammengestelltes Gerät. Von der Hardware über die Software bis hin zum Betriebssystem ist alles erstklassig. Es zeigt seine wahre Stärke bei einfachen täglichen Aufgaben, indem es eine sehr flüssige und konsistente Erfahrung bietet.
In Zeichenanwendungen sind Aufgaben wie Zoomen, Verschieben und Drehen einwandfrei, egal wie groß die Dateien sind. iPads kommen auch mit ausgezeichneter Handflächenabweisung.
Wacom Cintiq Pros hat Touch-Optionen, aber es fühlt sich nicht so glatt und reaktionsschnell an wie bei Apple-Geräten. Das Tablet erkennt Touch-Eingaben oft nicht und die Handballenabweisung ist bei weitem nicht so gut. Aber wenigstens haben Sie die Expresskey-Fernbedienung oder die Tastaturkürzel, um den Tag zu retten.
Portabilität – Priorität oder nicht
iPads sind dafür gemacht, portabel zu sein, während Wacom Cintiqs dafür gemacht sind, dauerhaft auf einem Schreibtisch zu stehen. Wenn ein großer Bildschirm wichtiger ist als die Mobilität, dann ist das Wacom Cintiq Pro (Amazon) das richtige Zeichengerät für Sie.
Mausunterstützung für iPads
Vor kurzem haben wir uns über Apple beschwert, weil es keine Mausunterstützung auf dem iPad gibt, die heutzutage sogar billige Android-Handys haben. Das ändert sich nun mit dem jüngsten Update von Apple, das es iPad-Nutzern ermöglicht, die Maus zu verwenden. Jetzt unterstützen die iPads sowohl Bluetooth- als auch kabelgebundene Mäuse.
Wie man sich tatsächlich zwischen Wacom Cintiq und iPad Pro entscheidet
Alle oben besprochenen Eigenschaften, Vor- und Nachteile sollen Ihnen einen detaillierten Einblick in die beiden Geräte geben. Die richtige Entscheidung zu treffen und das richtige Gerät auszuwählen, hängt davon ab, welche Art von Arbeit Sie verrichten und wie Sie das Tablet verwenden wollen.
Es ist sehr einfach, das schillerndste Gerät zu kaufen, aber das führt oft zu Kaufreue. Hier sind ein paar Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du den Abzug drückst.
- Welche Art von Arbeit du machst
- Wofür du es benutzen wirst
- Apps und Tools, die du benutzt
Wenn sich deine Arbeit nur darum dreht, Kunst zu machen und du nicht zwischen verschiedenen nischenspezifischen Anwendungen hin- und herwechseln musst, dann ist das iPad genau das Richtige für dich, denn es hat wirklich gute Zeichen-Apps.
Aber wenn du ein Animator oder 3D-Bildhauer oder Modellierer bist, dann hat das iPad nicht alle professionellen Anwendungen, die du brauchst.
Zukunft des iPads
Das iPad versucht langsam, die Aufmerksamkeit der digitalen Künstler zu gewinnen und verschiedene Tools und Anwendungen zu entwickeln, um sie anzulocken. Alle großen Desktop-Zeichenprogramme entwickeln bereits ihre iPad-unterstützten Anwendungen. Die branchenführenden Anwendungen wie Photoshop werden bereits für iPads eingeführt.
Man kann also mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass das iPad die Zukunft ist und traditionelle Zeichentabletts wie Wacom sich wirklich anstrengen müssen, um voranzukommen. Aber im Moment sind iPads noch lange nicht perfekt und nicht bereit, die Cintiqs abzulösen.
Hier ist, was ein Reddit-Benutzer zu sagen hat –
Im Wesentlichen fand ich das iPad Pro ein großartiges Gerät für das Skizzieren unterwegs, aber bei weitem nicht so nützlich wie mein Wacom und mein Laptop.
Zusammenfassung – Abschließende Gedanken
Aus dem, was wir bisher gelernt haben, geht ziemlich klar hervor, dass das Apple iPad (Amazon) insgesamt ein besseres Gerät ist als das Wacom, aber sie sind nicht für jeden geeignet. iPads sind nur für Leute zu empfehlen, die Skizzen und digitale Gemälde anfertigen.
Es ist ein eigenständiges Gerät, mit dem man in Cafés und anderen öffentlichen Orten arbeiten kann. Neben dem Zeichnen bietet es Ihnen auch andere Funktionen wie das Überprüfen Ihrer E-Mails, das Teilen Ihrer Arbeit auf sozialen Medien sowie das Aufnehmen von Fotos zur Inspiration.
Für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, die sich häufig mit Animation, Modellierung und Charakterdesign beschäftigen und Standard-Software verwenden, ist das Wacom Cintiq (Amazon) das bessere Gerät. Es bietet Ihnen eine enorme Kontrolle und Anpassungsmöglichkeit sowie eine viel größere Leinwand. Sie sind teurer als iPads, aber am Ende des Tages ist es das wert.