Die Koloskopie ist ein diagnostisches Verfahren, das es Ärzten ermöglicht, die Innenauskleidung des Dickdarms visuell zu untersuchen. Die Koloskopie wird von einem speziell für dieses Verfahren ausgebildeten Arzt durchgeführt und dient in der Regel der Früherkennung von Dickdarmkrebs. Die Untersuchung wird mit einem Instrument, dem Koloskop, durchgeführt, das in das Rektum und durch den Dickdarm eingeführt wird. Beim Screening auf Darmkrebs sucht der Arzt nach Polypen und anderen abnormen Läsionen. 1
In den folgenden Abschnitten wird die Koloskopie näher beschrieben:
- Koloskopieinstrumente
- Was Sie bei einer Koloskopie erwartet
- Vorbereitung auf eine Koloskopie
- Die Koloskopieuntersuchung
- Koloskopieergebnisse
- Nachteile der Koloskopie
- Virtuelle Koloskopie
- Koloskopie vs. virtuelle Koloskopie
Für weitere Informationen über die Behandlung von Dickdarmkrebs besuchen Sie das Winship Cancer Institute der Emory University.
Koloskopie-Instrumente
Das Instrument, das bei einer Koloskopie verwendet wird, nennt man Koloskop. Es ist ein langer, flexibler Schlauch, der durch den Enddarm eingeführt wird. Das Koloskop verfügt über eine Lichtquelle und eine winzige Videokamera, mit der der Arzt das Innere des Dickdarms auf einem Videobildschirm betrachten kann. Der Arzt kann auch Bilder von ungewöhnlichen Läsionen machen oder den gesamten Vorgang aufzeichnen, um eine dauerhafte Aufzeichnung der Untersuchung zu erhalten, die bei Bedarf überprüft werden kann.1
Der Koloskopschlauch enthält einen Kanal, durch den der Arzt Luft in den Dickdarm pumpen kann, um ihn aufzublähen, was eine bessere Sicht auf die Innenwand ermöglicht. Durch den Kanal kann der Arzt auch Instrumente in den Dickdarm einführen, um Gewebeproben zu entnehmen, Polypen zu entfernen, Lösungen zu injizieren oder Gewebe zu verbrennen (kauterisieren). Wird beispielsweise ein Polyp im Dickdarm festgestellt, wird eine Drahtschlinge, eine so genannte „Schlinge“, durch die Röhre geschickt und zur Entfernung des Polypen verwendet; dieser Vorgang wird Polypektomie genannt. In einigen Fällen wird ein schwacher elektrischer Strom durch den Schlauch geschickt, um das Gewebe zu verätzen und Blutungen zu verhindern.1
Was Sie erwarten können
Vor der Untersuchung
Vor der Untersuchung wird der Patient einen Kittel anziehen und eine Injektion erhalten, um die Beschwerden zu verringern. Dieses Medikament kann den Patienten für einige Stunden schläfrig machen. Vor Beginn der Untersuchung muss der Patient höchstwahrscheinlich eine Einverständniserklärung unterschreiben, in der er bestätigt, dass er mit dem Ablauf der Untersuchung einverstanden ist. HINWEIS: Wenn ein Patient regelmäßig narkotische Schmerzmittel wie Percodan®, Percocet® oder Codein einnimmt, sollte er den Anästhesisten darüber informieren.2
Wie es sich anfühlt
Obwohl die Koloskopie relativ schmerzfrei ist, kann sie unangenehm sein. Die Patienten können leichte Beruhigungsmittel erhalten, damit sie sich entspannen können. Beim Einführen des Kolonoskops in den Dickdarm wird Luft durch den Schlauch in den Patienten gepresst, so dass der Patient das Gefühl haben kann, Stuhlgang haben zu müssen. Dieses Gefühl ist normal, aber wenn es anhält, sollte der Arzt informiert werden, damit dem Patienten weitere Medikamente zur Entspannung verabreicht werden können.1
Nach der Untersuchung
Nach der Untersuchung wird der Patient auf die linke Seite auf den Koloskopietisch gelegt, der bequem gepolstert ist. Eine kleine Oximetersonde wird an der Fingerspitze des Patienten platziert, um die Pulsfrequenz und die Atemfunktion während der Untersuchung zu überwachen, falls eine Anästhesie durchgeführt wurde. Die Sonde ist nicht invasiv und verursacht keine Schmerzen. In einigen Fällen kann ein schmaler Sauerstoffschlauch verwendet werden, um den Patienten mit geringen Mengen Sauerstoff zu versorgen.
Vorbereitung
Damit eine Darmspiegelung effektiv und genau durchgeführt werden kann, muss der Dickdarm extrem sauber sein, damit das Koloskop hindurchgeführt werden kann, ohne durch Stuhl blockiert zu werden. Es dürfen keine Feststoffe oder Flüssigkeiten vorhanden sein, die die Sicht der Kamera behindern könnten. Was der Patient in den Tagen vor der Untersuchung tut, kann sich direkt darauf auswirken, wie gut der Dickdarm untersucht werden kann. Zur Vorbereitung auf die Untersuchung werden die meisten Patienten gebeten, Folgendes zu tun:
- Absetzen der Einnahme von Eisentabletten oder anderen eisenhaltigen Medikamenten, da Eisen die Farbe der Dickdarmschleimhaut verändern kann.
- Einnahme von Abführmitteln und Einläufen, die vom Arzt verschrieben werden. Die durch diese Behandlungen hervorgerufene Darmbewegung reinigt den Darm und erleichtert den Abbildungsprozess.
- Gehen Sie während der Einnahme des Abführmittels alle 10 Minuten 5 Minuten spazieren
- Vermeiden Sie feste Nahrung und undurchsichtige Flüssigkeiten
- Trinken Sie nur klare Flüssigkeiten wie schwarzen Kaffee, Tee, Wasser, klare Brühe und Säfte ohne Fruchtfleisch. Essen Sie nur weiche Lebensmittel wie Götterspeise, aber keine rot gefärbten, da diese die Darmschleimhaut angreifen können.
Am Tag der Untersuchung kann der Patient gebeten werden, überhaupt nichts zu essen oder sich auf klare, alkoholfreie Flüssigkeiten zu beschränken. Für Patienten, die an Diabetes erkrankt sind oder Blutverdünner einnehmen, gelten möglicherweise andere Richtlinien, und sie sollten sich an ihren Arzt wenden, um spezielle Anweisungen für die Vorbereitung auf die Untersuchung zu erhalten.
In seltenen Fällen hat das Abführmittel auf Phosphatbasis bei gesunden älteren Erwachsenen, bei Menschen, die Medikamente gegen Bluthochdruck, Arteriosklerose oder Herzerkrankungen einnehmen, und bei Menschen mit chronischen Nierenerkrankungen Nierenschäden verursacht. Patienten, die in eine dieser Kategorien fallen, erhalten möglicherweise eine spezielle Reinigungslösung.1
Die Patienten sollten lockere, bequeme Freizeitkleidung tragen, die sich leicht ausziehen lässt, da höchstwahrscheinlich ein Kittel zur Verfügung gestellt wird. Die Patienten sollten auch ihren Schmuck und ihre Wertsachen zu Hause lassen.
Die Untersuchung
Vorgehensweise
Nachdem der Patient vorbereitet ist, schmiert der Arzt die rektale Öffnung ein, führt das Koloskop ein und führt es durch den gesamten Dickdarm. Der Arzt schaut sich die Darmwände genau an und sucht nach Anomalien. Während des Eingriffs kann Luft durch das Koloskop gepumpt werden, um den Dickdarm aufzublähen, damit der Arzt alle Ecken und Winkel besser sehen kann. Die Luft kann ein Völlegefühl im Bauchraum hervorrufen, sollte aber keine Schmerzen verursachen. Bauchkrämpfe und Druckgefühl sind bei diesem Verfahren normal. Wenn das Koloskop weiter in den Dickdarm vordringt, kann der Patient aufgefordert werden, seine Position zu verändern, um den Schlauch durch den Dickdarm zu führen.34
In manchen Fällen kann nicht der gesamte Dickdarm untersucht werden. Dies kann folgende Ursachen haben:
- unzureichende Darmvorbereitung
- Beschwerden und/oder Unverträglichkeiten des Patienten
- überschüssiges Dickdarmgewebe, das den Weg versperrt
- Narbenbildung durch frühere Bauchoperationen
- schwere Divertikelkrankheit
Wenn bei einer Koloskopie nicht der gesamte Dickdarm untersucht werden kann, kann ein anderes Verfahren erforderlich sein. Zu den möglichen Optionen gehören eine erneute Koloskopie, ein Doppelkontrast-Bariumeinlauf, eine Computertomographie-Kolonographie (CTC) und eine Kolonkapsel. Diese Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Indikation für die ursprüngliche Koloskopie, den Patientenmerkmalen und den verfügbaren Technologien.5
Erholung
Der Eingriff dauert in der Regel zwischen 20 und 60 Minuten. Koloskopien sind in den meisten Fällen ambulante Eingriffe, so dass die Patienten nach Abschluss des Verfahrens nach Hause gehen können. Wurde der Patient jedoch während der Untersuchung betäubt, sollte eine Fahrt nach Hause organisiert werden. Der Patient sollte sich für den Rest des Tages ausruhen und entspannen, bis die Wirkung der Medikamente abgeklungen ist. Nach der Darmspiegelung ist es normal, sich einige Stunden lang aufgebläht zu fühlen oder Blähungen zu haben; ein Spaziergang kann helfen, das unangenehme Gefühl zu lindern. Beim ersten Stuhlgang nach der Untersuchung kann eine kleine Menge Blut auftreten, das ist normal. Wenn der Patient jedoch wiederholt Blut spuckt, wiederkehrende Bauchschmerzen hat oder Fieber von 100°F oder mehr, sollte er einen Arzt aufsuchen. Es ist auch wichtig, den Arzt zu benachrichtigen, wenn nach einer Darmspiegelung eine starke Bauchschwellung (Distension) auftritt.1
Ergebnisse der Koloskopie
Normaler Dickdarm Dickdarm mit Polypen Dickdarmkrebs
Bilder von Gastrolab.
Eine Koloskopie ermöglicht es dem Arzt, das Innere des gesamten Dickdarms auf Anomalien zu untersuchen, darunter Darmentzündungen, Geschwüre, Blutungen, Divertikulitis, Colitis, Dickdarmpolypen und Tumore. Negativ – der Arzt findet nichts Ungewöhnliches. Der Patient muss möglicherweise erst in einigen Jahren eine weitere Darmspiegelung durchführen lassen. Positiv – der Arzt findet etwas, das auf eine Krankheit hindeutet. Der Patient muss sich häufigeren Vorsorgeuntersuchungen unterziehen. Wenn nur wenige kleine Polypen (1 cm oder weniger) gefunden werden, braucht der Patient je nach anderen Risikofaktoren möglicherweise erst in 5-10 Jahren wieder eine Darmspiegelung. Wenn viele große Polypen oder Polypen mit Krebsvorstufen gefunden werden, kann dem Patienten geraten werden, sich alle 3 bis 5 Jahre einer Darmspiegelung zu unterziehen. Biopsie nach der Koloskopie Wenn eine Anomalie festgestellt wird, kann der Arzt entscheiden, diese zu entfernen oder eine Gewebeprobe (Biopsie) zur Analyse zu entnehmen. Ein speziell geschulter Arzt, ein so genannter Pathologe, wird das Gewebe mit einem Mikroskop untersuchen und die Diagnose stellen. Eine Biopsie kann helfen, die Art des Gewebes (gutartig oder krebsartig) zu bestimmen und dem Arzt bei der Entscheidung helfen, ob die Abnormität entfernt werden muss. Zur Entnahme einer Biopsie wird eine Metallzange durch das Mikroskop geführt, mit der ein Teil des Dickdarmgewebes abgeschnitten wird. Alternativ kann der Arzt entscheiden, die Dickdarmschleimhaut abzubürsten, um einen Bereich mit vermuteten Anomalien zu untersuchen. In diesem Fall wird eine kleine Nylonbürste durch die Mitte des Kolonoskops geführt und an der Dickdarmschleimhaut gerieben, um eine kleine Gewebeprobe zu entnehmen. Unabhängig davon, welches Verfahren durchgeführt wird, spürt der Patient keine Schmerzen oder Empfindungen. Denken Sie daran: Nur weil sich der Arzt zu einer Biopsie entschließt, bedeutet dies nicht unbedingt, dass ein Krebsverdacht besteht. Biopsien können auch helfen, andere Probleme wie Entzündungen und Geschwüre zu diagnostizieren. Wenn bei einer Koloskopie Gewebe entnommen wird, kann ein Folgetermin anberaumt werden, damit Patient und Arzt die Ergebnisse besprechen können.
Mögliche Nachteile
Die Koloskopie ist eine wirksame Methode, um den Dickdarm zu betrachten, aber es gibt auch Nachteile bei dieser Untersuchung:
Unwirksame Untersuchung
Gelegentlich ist eine Koloskopie nicht wirksam, um den gesamten Dickdarm zu untersuchen. Wenn der Dickdarm nicht sauber ist oder eine Verstopfung vorliegt, kann der Arzt möglicherweise nicht den gesamten Dickdarm untersuchen. Dies kann dazu führen, dass Abnormitäten übersehen werden. In diesen Fällen kann auch ein Bariumeinlauf oder eine virtuelle Koloskopie erforderlich sein. Eine ältere Studie aus dem Jahr 1997 zeigte, dass bei der Koloskopie in 10-15 % der Fälle nicht der gesamte Dickdarm untersucht wurde und 10-20 % der Läsionen übersehen wurden.6
Mögliche Nebenwirkungen
In den meisten Fällen hat die Koloskopie keine Nebenwirkungen, aber sie können auftreten.
- Für manche Patienten ist die Koloskopie unangenehm, schmerzhaft und kann Angstzustände verursachen. Diesen Patienten kann ein Beruhigungs- oder Betäubungsmittel verabreicht werden, um diese Gefühle zu lindern. Bei der Verwendung eines Beruhigungs-/Betäubungsmittels besteht das Risiko von Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Übelkeit und/oder Schmerzen an der Injektionsstelle.
- Bei der Koloskopie oder der Kolonbiopsie können Schäden am Dickdarm auftreten. Eine Studie aus dem Jahr 1997 zeigte, dass in einem von 500-1000 Fällen ein Riss in der Dickdarmschleimhaut auftritt.6
- Koloskopien können teuer sein (von 500-$1000), dreimal teurer als ein Bariumeinlauf. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherung nach der Kostenübernahme für diesen Test.
Virtuelle Koloskopie
Die virtuelle Koloskopie ist ein weiteres Verfahren zur Früherkennung von Darmkrebs. Im Gegensatz zur herkömmlichen Koloskopie werden bei der virtuellen Koloskopie mit Hilfe eines Computertomographen (CT) und Computergrafiken 3D-Bilder des Dickdarms erstellt. Ein Radiologe analysiert die Bilder, um Anomalien zu erkennen.
Vorteile
Die virtuelle Koloskopie ist für den Patienten angenehmer als die herkömmliche Koloskopie, da sie keine Sedierung erfordert und kein Koloskop in den Enddarm eingeführt werden muss. Außerdem dauert eine virtuelle Koloskopie weniger lang (nur 15-20 Minuten) und bietet die Möglichkeit, die den Dickdarm umgebenden Organe auf Anomalien zu untersuchen.
Nachteile
Die virtuelle Koloskopie hat gegenüber der herkömmlichen Koloskopie einige Nachteile. Der Arzt kann keine Polypen entfernen oder Gewebeproben aus verdächtigen Bereichen entnehmen; wenn eine Läsion entdeckt wird, kann eine konventionelle Koloskopie erforderlich sein, um die Anomalie weiter zu untersuchen. Außerdem kann eine virtuelle Koloskopie keine Informationen über Schleimhautdetails und -farbe liefern, die für die Charakterisierung von Läsionen nützlich sind.
Wie alle Nachweismethoden ist auch die virtuelle Koloskopie nicht zu 100 % wirksam bei der Erkennung von Krankheiten.78
Vorbereitung für eine virtuelle Koloskopie
Vorbereitung
Die Vorbereitung ist ähnlich wie bei einer herkömmlichen Koloskopie. Vor der Untersuchung müssen die Patienten jeglichen Stuhlgang aus dem Dickdarm entfernen. Außerdem wird am Tag vor der Untersuchung ein orales Kontrastmittel eingenommen, um die Bildqualität zu verbessern.
Virtuelle Koloskopie
Eine kleine Klistierspitze wird in den Enddarm des Patienten eingeführt, um Luft in den Dickdarm zu leiten; dies ist der einzige invasive Teil der Untersuchung. Der Rest der Untersuchung besteht aus einer Reihe von Röntgenaufnahmen, die gemacht werden, während der Patient bequem auf dem Rücken und dem Bauch liegt.910
Abgesehen von dem vorübergehenden Gefühl von Bauchkrämpfen oder Blähungen durch die in den Dickdarm eingeführte Luft ist die Untersuchung einfach und schmerzlos. Da keine Narkose erforderlich ist, kann der Patient nach der virtuellen Koloskopie seine normalen Aktivitäten sofort wieder aufnehmen. Da die Untersuchung nicht invasiv ist, besteht kein Risiko einer Darmperforation.910
Konventionelle vs. virtuelle Koloskopie
In einer Studie aus dem Jahr 2003 wurde die Leistung der virtuellen CT-Koloskopie mit der konventionellen optischen Koloskopie bei 1233 asymptomatischen Erwachsenen (Durchschnittsalter 57,8) verglichen. Die Ergebnisse sind im Folgenden zusammengefasst:
Polypendurchmesser 6 mm oder mehr:
- Polypendurchmesser 10 mm oder mehr:
- Konventionelle Koloskopie: 87,5% Sensitivität
- Virtuelle Koloskopie: 93,8% Sensitivität
- Polypendurchmesser 8 mm oder mehr:
- Konventionelle Koloskopie: 91,5% Sensitivität
- Virtuelle Koloskopie: 93,9% Sensitivität
- Konventionelle Koloskopie: 92,3% Sensitivität
- Virtuelle Koloskopie: 88,7% Sensitivität
Die Spezifität der virtuellen Koloskopie betrug 96% für Polypen mit einem Durchmesser von mindestens 10 mm, 92,2% für Polypen mit einem Durchmesser von mindestens 8 mm und 79,6% für Polypen mit einem Durchmesser von mindestens 6 mm. Zwei der entdeckten Polypen waren bösartig, die beide durch die virtuelle Koloskopie entdeckt wurden. Einer davon wurde jedoch bei der optischen Koloskopie übersehen.11
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die virtuelle CT-Koloskopie eine nützliche und genaue Methode zur Früherkennung von Darmkrebs bei Erwachsenen mit durchschnittlichem Risiko ist. Es wird noch geforscht, um den Nutzen dieser Technik bei der Darmkrebsvorsorge zu bewerten.1213
Mehr Informationen über Darmspiegelungen und Darmkrebs vom Winship Cancer Institute der Emory University.
- 1. a. b. c. d. e. f. JD Waye. „Colonoscopy“. CA: A Cancer Journal for Clinicians. 1992;42(6):350-65.
- 2. Franco, D., Leighton, J., & Gurudu, S. (2017). Annäherung an die unvollständige Koloskopie: New Techniques and Technologies. Gastroenterology & Hepatology, 13(8), 476-483.
- 3. Seward, E. (2019). Recent advances in colonoscopy. F1000Research, 8. http://doi.org/10.12688/f1000research.18503.1
- 4. Lee, S. -H., Park, Y. -K., Lee, D. -J., & Kim, K. -M. (2014). Colonoscopy procedural skills and training for new beginners. World Journal Of Gastroenterology, 20(45), 16984-95. http://doi.org/10.3748/wjg.v20.i45.16984
- 5. Franco, D., Leighton, J., & Gurudu, S. (2017). Approach to Incomplete Colonoscopy: New Techniques and Technologies. Gastroenterology & Hepatology, 13(8), 476-483.
- 6. a. b. Fenlon, HM and Ferrucci, JT. „Virtual Colonoscopy: What Will the Issues Be?“. American Journal of Roentegenology. 1997 Aug;169(2):453-8.
- 7. Pinkhardt PJ, Kim DH. (2008) Computertomographie-Kolonographie: eine Fibel für Gastroenterologen. Clin Gastroenterol Hepatol. May;6(5):497-502.
- 8. Kim DH, Pickhardt PJ, Hanson ME, Hinshaw JL. (2010) CT-Kolonographie: Leistung und Ergebnismessungen des Programms in einer älteren Screening-Population. Radiology. Feb;254(2):493-500.
- 9. a. b. „Virtual Endoscopy“. Radiology Regional Center.
- 10. a. b. „Virtual Colonoscopy.“ Das Zentrum für virtuelle Kolonoskopie am Boston Medical Center.
- 11. Pickhardt PJ, et al. „Computed Tomographic Virtual Colonoscopy to Screen for Colorectal Neoplasia in Asymptomatic Adults.“ N Engl J Med. 2003 Dec 4;349(23):2191-200. Epub 2003 Dec 1.
- 12. Lin, OS. 2010. Computertomographische Kolonographie: Hoffnung oder Hype? World J Gastroenterol. Feb 28;16(8):915-20.
- 13. LaBundy J, Prather CM. Choices in colorectal cancer screening: a review of current screening modalities and recommendations. Mo Med. 2009. Sep-Oct;106(5):351-5.