Thesis statement
Mary Shelleys Frankenstein gehört zu den gothic novelsund erfüllt auch die meisten Merkmale eines romantischen Romans. Er berücksichtigt alle Grundlagen, die eine Geschichte ausmachen, wie z.B. die Entwicklung der Charaktere, die Erzählstimme, den Tonfall, den Schauplatz und vieles mehr. Mary versucht, jedes dieser Elemente miteinander zu verknüpfen, und zeigt, wie jedes dieser Elemente dazu beiträgt, das Buch als Gothic zu bezeichnen. Darüber hinaus tragen sie auch dazu bei, dass der Roman eine romantische Botschaft enthält. Der Untertitel des Buches lautet: „Der moderne Prometheus“. Es berührt die zeitgenössische Wissenschaft, die sich als verhängnisvoll erweist.
Zusammenfassung der Handlung
In einer Abfolge von Briefen berichtet Robert Walton, der Leiter eines Schiffes, das zum Nordpol eilt, seiner Schwester, die in England ist, vom Fortgang seiner riskanten Mission. Nach anfänglichen Erfolgen wird das Vorhaben bald durch das undurchdringliche Eis der Meere zunichte gemacht. In seinem Bann trifft Walton auf Victor Frankenstein, der mit einem Hundeschlitten über das Eis gefahren ist und durch das Eis destabilisiert wird. Walton nimmt ihn an Bord, hilft ihm, wieder gesund zu werden, und hört die unglaubliche Anekdote von dem monströsen Wesen, das Frankenstein erschafft.
Vor allem erzählt Victor von seinem frühen Leben in Genf. Am Ende einer vergnüglichen Kindheit geht Victor an die Universität Ingolstadt, um neben Chemie auch Naturphilosophie zu studieren. Hier gewinnt er Interesse an der Entdeckung des Geheimnisses des Lebens.
In der Zwischenzeit erfindet Victor ein Geschöpf aus alten Körperorganen. Er tut dies sehr heimlich und erweckt es eines Nachts zum Leben. Doch es wird ihm zum Verhängnis und vor Reue flieht er auf die Straße. Daraufhin wird er aufgrund seiner Tat krank. Außerdem erhält er einen Brief, dass sein Bruder tot ist. Voller Kummer geht er nach Hause. Aufgrund der Verlassenheit tötet das Monster diejenigen, die Victor liebt: seinen Bruder, Elizabeth und Henry Clervical
Victor verfolgt das Ungeheuer immer noch nordwärts ins Eis. Bei einer Verfolgungsjagd mit dem Hundeschlitten holt Victor das Ungeheuer fast ein, doch die Marine ist unter ihm. Hier trifft Walton auf Victor. Walton, der Erzähler in den Briefen, berichtet, dass Victor krank wird und schließlich stirbt. Das Ungeheuer erzählt Walton von seiner kolossalen Einsamkeit, seinen Qualen, seiner Abscheu und seinen Gewissensbissen. Er sagt, dass auch er seinem Leben ein Ende setzen kann, da der Schöpfer fort ist. Er macht sich auf den Weg ins nördlichste Eis, um dort zu verenden.
Setting
Das Setting des Buches Frankenstein spielt sich hauptsächlich in Europa ab. Die Hauptfigur Victor Frankenstein ist ein gebürtiger Italiener. Er hält sich in Genf, Schweiz, auf, um in Ingolstadt, Deutschland, zu lernen. Dieser Schauplatz hilft bei der Entwicklung von Victor durch die Schulbildung. Es zeigt außerdem, dass die Autorin das Buch schreiben wollte, um den technischen Fortschritt in Europa zu hinterfragen, der zu dieser Zeit bereits existierte. Sie versucht zu appellieren, dass nur ein übernatürliches Wesen vollkommenes Leben schenken kann.
Stimmung des Buches
Das Buch beginnt mit einer so glücklichen Stimmung. Victors Kindheit ist voll von Freude und Glück. Er ist eine Quelle der Sehnsucht für die Familie, er ist ein funkelnder Stern für die Familie. Die Glücksstimmung zeigt sich, als er die beste Ausbildung erhält. Man kann die glückliche Stimmung bis zu dem Punkt verfolgen, an dem Victor das Monster erschafft (Shelley 78), von da an schlägt die Stimmung drastisch in eine melancholische Stimmung voller Kummer, Unzufriedenheit und Sorgen um. Die glücklichen und fröhlichen Menschen sehen wir nun als sehr traurig und verzweifelt. Der Kummer beginnt, als das Monster Ernest Frankenstein tötet (Bloom 107), den Bruder des Siegers. Es geht weiter und tötet William, Henry Clervicle und Elizabeth. Victor ist so traurig, dass er in die Ferien auf einen Berg fährt. Auch Victors Vater stirbt vor Kummer, als das Monster die Braut, Elizabeth, tötet. Das Buch endet mit Trauer und Verzweiflung. Victor stirbt, und auch das Monster schwört zu sterben, und es geht nach Norden ins Eis, um zu sterben.
Erzähler
Das Buch beginnt mit einer Reihe von Briefen von Robert Walton, einem unternehmungslustigen Arktisreisenden, an seine Schwester, die in England lebt (Shelley 58). Die Stimme im Buch ist die von Walton.
Charaktere
Hauptcharaktere
Robert Walton
Erzähler der Geschichte durch Briefe an seine Schwester, Margaret Seville. Walton ist ein Autodidakt, der sich aufmacht, um den Nordpol zu umrunden und eine arktische Route zu finden, die den Atlantik und den Pazifik verbindet. Er zeigt den Lesern die Not des Monsters und ist fürsorglich, wie man sieht, wenn er Victor Frankenstein pflegt. Er wird auch benutzt, um das Thema der Desillusionierung zu zeigen, wie man an der Todessehnsucht des Monsters sieht.
Victor Frankenstein
Der Autor hat diese Figur benutzt, um andere Charaktere wie das Monster zu entwickeln; er erschafft das Monster, was zeigt, wie intelligent es ist. Er ist nachlässig, da er nach der Erschaffung des Monsters die Verantwortung abgibt (Shelley 78). Der Autor benutzt ihn, um die Themen Kreativität und Verantwortung deutlich zu machen. Victor liebt Elizabeth.
Das Monster
Victor erschafft das Monster. Es ist so hässlich, dass Victor es nicht ansehen kann. So liebevoll und beschaulich ist er in seinem zarten Alter. Er wurde benutzt, um andere Charaktere wie Victor zu entwickeln und um die Themen Verantwortung und Angst zu veranschaulichen, wie wir sie bei Victor sehen. Andere Hauptfiguren sind Justin Moritz, Henry Clervicle Alphonse Frankenstein und Caroline Beautifort Frankenstein.
Nebenfiguren
Die Nebenfiguren sind unter anderem Mrs. Margaret Saville, Beaufort und M. Weldman.
Margaret Saville
Der Autor benutzt sie als Empfängerin der Briefe. Sie hilft uns, die Figuren und die Themen der Geschichte gut kennen zu lernen.
Beaufort
Er ist ein Freund von Alphonse. Er bringt die Demütigung und die Armut zum Ausdruck, als er seinen Reichtum verliert und Caroline pflegt.
Ernest Frankenstein
Ernest Frankenstein ist ein Bruder von Victor. Er wurde benutzt, um das Thema der Traurigkeit zu illustrieren. Er stirbt und trauert um Victor.
Works Cited
Bloom, Harold. Mary Shelleys Frankenstein. New York: Chelsea, 2013. Internetressource.
Shelley, Mary W, and Charles E. Robinson. Collected Tales and Stories: With Original Engravings. Baltimore [u.a.: Johns Hopkins Univ. Press, 1976. Druck.
Shelley, Mary W, David L. Macdonald, und Kathleen D. Scherf. Frankenstein: Or, the Modern Prometheus ; the 1818 Version. Peterborough, Ont: Broadview Press, 2004. Print.
Shelley, Mary. Frankenstein. New York: Hungry Minds, 2001. Internet-Ressource.