Die meisten Menschen erhalten ihr DHA und EPA durch den Verzehr von Fisch oder Meeresfrüchten oder durch die Einnahme von Fischölergänzungsmitteln, aber diese Optionen sind für Veganer, Vegetarier oder jeden, der sich um die Umwelt sorgt, tabu.
Fisch und Meeresfrüchte als Omega-3-Quellen sind nicht nachhaltig und haben zudem enorme negative Auswirkungen auf die Umwelt. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sie die Tierquälerei fördern. Zum Glück gibt es eine viel nachhaltigere Alternative – DHA- und EPA-Omega-3-Präparate, die aus Algen gewonnen werden.
In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie diese beiden unterschiedlichen Omega-3-Quellen im Vergleich zueinander abschneiden, und über die mit Fischöl verbundenen Gefahren sprechen.
- Die Auswirkungen der Fischerei auf die Umwelt
- ZUSAMMENFASSUNG: Fisch ist die häufigste Quelle für Omega-3. Die Umweltauswirkungen der Fischereiindustrie und das Risiko der Verunreinigung machen ihn jedoch zu einer schlechten Wahl. DHA-reiche Algen können jedoch gezüchtet werden, um sauberes, gesundes Omega-3 zu produzieren, ohne die Ozeane zu schädigen.
- Algen: Ist sie die beste Quelle für Omega-3?
- ZUSAMMENFASSUNG: Algen sind die beste Quelle für Omega-3. Sie enthalten nicht nur DHA und EPA (anstelle von ALA), sondern sind auch zu 100 % vegan, nachhaltig und frei von Verunreinigungen.
Die Auswirkungen der Fischerei auf die Umwelt
Die negativen Auswirkungen der Fischerei auf die Umwelt sind in der wissenschaftlichen Literatur gut belegt. Studien, die im Vereinigten Königreich, auf Hawaii und in Spanien durchgeführt wurden, zeigen, dass die Fischerei auf Lachs, Thunfisch und andere ölhaltige Fische die marinen Ökosysteme der Welt erheblich geschädigt hat (1, 2, 3, 4).
Wenn man sich diese Studien ansieht, stellt man fest, dass:
- Die weltweite Fischereiflotte ist etwa 2-3 Mal größer als die Ozeane realistischerweise verkraften können
- Die weltweiten Fischbestände könnten bis zum Jahr 2048 zusammenbrechen
- Ungefähr 27% der gefangenen Fische werden zu Fischmehl oder Fischöl verarbeitet
Das bedeutet, dass verantwortungsbewusste und umweltbewusste Menschen wirklich nach einer nachhaltigeren Quelle für Omega-3 suchen sollten.
Wir wissen auch, dass Fisch und Meeresfrüchte ziemlich schädlich sein können. Quecksilber und andere Schadstoffe reichern sich im Fleisch von fettem Fisch wie Thunfisch an (5), und Fisch ist auch dafür bekannt, dass er zu viel Eiweiß liefert, was oft mit einer Reihe von ernsten Gesundheitsstörungen in Verbindung gebracht wird (6).
Daher suchen viele Veganer, Vegetarier und Menschen, denen die Umwelt am Herzen liegt, nach pflanzlichen Quellen für Omega-3. Leider ist der Omega-3-Gehalt von Gemüse im Allgemeinen recht niedrig, aber es gibt Nüsse und Samen (z. B. Leinsamen, Walnüsse und Soja), die bekanntermaßen einen hohen Gehalt an essenziellen Fettsäuren aufweisen.
Oberflächlich betrachtet mögen Nüsse und Samen die Lösung sein – schließlich sind sie reich an Omega-3. Wie wir jedoch in diesem Artikel gelernt haben, sind sie keine besonders gute Omega-3-Quelle, da sie hauptsächlich ALA liefern, das nicht viele der mit DHA oder EPA verbundenen Vorteile bietet.
Glücklicherweise gibt es eine alternative Quelle für veganes Omega-3, die DHA und EPA enthält. Erinnern Sie sich an den Fisch, den wir bereits erwähnt haben? Es hat sich herausgestellt, dass sie ihr eigenes Omega-3 nicht selbst herstellen.
Stattdessen erhalten sie es durch den Verzehr von Krill, der sich von speziellen Arten von Mikroalgen ernährt hat, die sich so entwickelt haben, dass sie ihr eigenes DHA synthetisieren. Da es sich bei diesen Mikroalgenarten um Pflanzen handelt, können wir sie nutzen, um gesunde, vegane DHA-Ergänzungen mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt herzustellen.
ZUSAMMENFASSUNG: Fisch ist die häufigste Quelle für Omega-3. Die Umweltauswirkungen der Fischereiindustrie und das Risiko der Verunreinigung machen ihn jedoch zu einer schlechten Wahl. DHA-reiche Algen können jedoch gezüchtet werden, um sauberes, gesundes Omega-3 zu produzieren, ohne die Ozeane zu schädigen.
Algen: Ist sie die beste Quelle für Omega-3?
Das in Algen enthaltene DHA ist sauber, leicht verdaulich und sehr bioverfügbar. Es ist die ursprüngliche Quelle der Natur für Omega-3!
Deshalb sind wir der festen Überzeugung, dass Mikroalgen die bestmögliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren sind.
Sie sind außerdem mit einer Reihe anderer nützlicher Verbindungen wie den Phytosterolverbindungen Campesterol und Sitosterol gebündelt, die nachweislich den Cholesterinspiegel im Serum senken (7).
Nahrungsergänzungsmittel auf Algenbasis sind außerdem umweltfreundlich, ethisch vertretbar und zu 100 % nachhaltig, was bedeutet, dass Sie sich keine Gedanken über die langfristigen Umweltauswirkungen ihrer Verwendung machen müssen.
Das Beste von allem ist jedoch, dass Algen in einer kontrollierten Umgebung angebaut werden können, was bedeutet, dass es kein Risiko einer unbeabsichtigten Verschmutzung durch Quecksilber, Dioxine, PCBs oder andere Schadstoffe gibt, die häufig in unseren Ozeanen vorkommen.
Wie Sie aus dem folgenden Diagramm ersehen können, werden die im Ozean gefundenen Schadstoffe von den Meeresalgen absorbiert und bewegen sich in der Nahrungskette nach oben, wenn der Krill die Algen frisst, die wiederum von anderen Fischen gefressen werden. Die Schwermetalle und Schadstoffe reichern sich in den Körpern der größeren Fische an, die zur Herstellung von Fischölpräparaten verwendet werden.
Andererseits werden Zuchtalgen nicht aus den Ozeanen entnommen, sondern unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet, bei denen kein Risiko einer Verunreinigung besteht.
ZUSAMMENFASSUNG: Algen sind die beste Quelle für Omega-3. Sie enthalten nicht nur DHA und EPA (anstelle von ALA), sondern sind auch zu 100 % vegan, nachhaltig und frei von Verunreinigungen.
(1) http://www.parliament.scot/S5_Environment/Inquiries/20180305_GD_to_Rec_salmon_farming.pdf
(2) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5723630/
(3) https://mcbi.marine-conservation.org/publications/pub_pdfs/kaiser_1998.pdf
(4) https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1365-2109.2007.01649.x
(5) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2581505/
(6) https://www.socakajak-klub.si/mma/The+China+Study.pdf/20111116065942/
(7) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5793051/