Abstract
Psychologische Zustände konzentrieren sich auf die Beschwörung des Mythos (to pattern after; as in), in dem die Gedanken und Gefühle der Figuren aus dem kollektiven Unbewussten auftauchen. Erkundungen in verschiedenen psychischen Landschaften konzentrieren sich auf universelle Themen, deren Dualität eine verstärkte Erzählung hervorruft. Archetypen tauchen durch vergrößerte Verhaltensmuster auf, die es dem Schauspieler ermöglichen, ein erweitertes Selbstgefühl zu entwickeln, während er diese Prototypen aufdeckt. Durch den Einsatz von Masken, Puppen und anderen transformativen Objekten wird die Vorstellungskraft weiter in erhöhte und symbolische Spielwelten versetzt. Jeder Zustand unterstreicht eine mögliche inhärente Polarisierung innerhalb eines universellen Themas: Überleben (Leben und Tod), Verbindung (Anziehung und Abstoßung), Macht (Stärke und Schwäche), Liebe (Mitgefühl und Grausamkeit), Kommunikation (freier Wille und Zensur), Bewusstsein (Achtsamkeit und Vergessen) und Schicksal (Hoffnung und Verzweiflung). Das Zusammenspiel von inneren psychischen Inhalten und äußeren Ereignissen bringt Archetypen hervor, zu denen der Krieger, der Liebhaber, der Bettler, der Ernährer, der Rebell, der Visionär und der Held gehören können.