By Sarah Cobarrubias in Arts & Entertainment on Dec 12, 2012 4:20PM
Das Drama zwischen Rick Ross und den Gangster Disciples beginnt sich zu entfalten. Die Straßengang ist sauer auf den Rapper, weil er den Namen ihres Anführers Larry Hoover in dem Song „B.M.F.“ erwähnt und den Davidstern (das Hauptsymbol der Gang) auf seinem Mixtape „The Black Bar Mitzvah“ verwendet hat.
Anstatt sich zu umarmen, wie es echte Gangstas tun, hat der Chicagoer Ortsverband der GDs auf YouTube gefordert, dass Ross einen Scheck für Hoover ausstellt oder sozusagen den Preis dafür bezahlt. Dann schalteten sich die GDs in North Carolina ein und warnten Ross, nicht nach Charlotte zu kommen, wo er im Rahmen seiner Maybach Music Group-Tour auftreten sollte. Der Rapper gab kurz darauf bekannt, dass er seine Tournee um fünf Stationen verkürzt, obwohl er gegenüber 99 Jamz erklärte, dass die Absagen nicht auf die Drohungen zurückzuführen waren, sondern eher auf die lückenhafte Buchung seitens seines Promoters:
Ich habe den Rest der Tournee abgesagt, weil der Promoter seine Geschäfte wirklich nicht im Griff hatte. Niemals war es wegen irgendwelcher Drohungen. Ich bin ein zertifizierter Mann hier draußen, ein echter Boss. Das ist etwas, das jeder verstehen muss – Gangstas bewegen sich in aller Stille. In solchen Situationen erinnere ich mich einfach an etwas, was mir ein Gangsta der alten Schule aus Dade County vor langer Zeit gesagt hat: Jeder kann in der Menge mit 30-40 Leuten stehen und jeder ist echt, jeder trillert, jeder ist für das Leben, jeder ist ein Gangsta, aber wenn die Hubschrauber rauskommen, dann klappt jeder zusammen.“
Es ist schwer, Ross‘ „Gangsta“-Gerede ernst zu nehmen, wenn man bedenkt, dass er früher als Vollzugsbeamter in Florida gearbeitet hat.
Ob Ross nun zugeben will, dass eine direkte Todesdrohung durch die GD nicht verdammt beängstigend ist oder nicht, das Chicago Police Department nimmt es ernst, wie TMZ berichtet, und hat eine Untersuchung des Videos eingeleitet, das von der Chicago GD erstellt wurde. Seht es euch selbst an: