Jeder mag Hummeln – bis sie ihr Nest zu nahe bauen, um sich wohl zu fühlen.
Hummeln bauen saisonale Nester, normalerweise unterirdisch, aber auch in Mauerhöhlen und sogar in alten Laubhaufen. Im späten Frühjahr sind sie im wahrsten Sinne des Wortes sehr aktiv.
Jedes Nest beherbergt ein paar hundert Bienen und nimmt eine Fläche ein, die ungefähr der eines Fußballs entspricht. Sie bauen keine Waben aus Wachs, sondern eher kleine „Töpfe“ aus Schlamm und Wachs, die zur Lagerung von Honig und als Kinderstube für ihre Larven dienen.
* Hummeln könnten die nächsten Top-Bestäuber sein
* Mit Funksendern markierte Hummeln
Entgegen einer weit verbreiteten Meinung können sie stechen, sind dazu aber weniger bereit als Honigbienen, die ebenfalls zurückhaltend sind.
Ein Hummelnest ist nur dann eine Bedrohung, wenn man es umgräbt oder mit den Fingern in den Eingang sticht.
Unter diesen leicht zu vermeidenden Umständen kann man sich durchaus ein paar Stiche einfangen. Der Rat lautet: Stören Sie keine Hummelnester.
Hummeln sind von der Varroamilbe und der Kollapskrankheit nicht betroffen und sind erstklassige Bestäuber, also machen Sie ihnen ein wenig Platz, wo auch immer sie sich niederlassen, und genießen Sie den ganzen Sommer lang ihr produktives Treiben.
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