- Was ist Blended Learning?
- Warum Blended Learning?
- Danone Academy Case Study
- Blended Learning-Modelle für die Unternehmensschulung
- 1. Face-to-Face-Fahrermodell
- Online-Fahrermodell
- Rotationsmodell
- Flipped Classroom
- Fallstudie Intel
- Welche Tools braucht man für Blended Learning?
- Cloud-Lernplattform
- Sammlung von Lernressourcen
- Authoring-Tool
- Werkzeuge für die Zusammenarbeit
- Soziale Netzwerke
- Kollaborationstools
- Chats
- Bottom Line
Was ist Blended Learning?
Blended Learning ist ein Lernkonzept, das Präsenzunterricht und Online-Lernaktivitäten kombiniert. Anders als beim vollwertigen eLearning ersetzt der Online-Teil der Schulung nicht die persönliche Schulung mit einem Lehrer. Die Lehrer setzen Technologie ein, um die Lernerfahrung zu verbessern und das Verständnis für bestimmte Themen zu erweitern. Sie können z. B. einen Link zu einem Video weitergeben und den Schülern anbieten, es zu Hause anzuschauen, ihre Bewertung per E-Mail an einen Lehrer zu schicken und dann in der Klasse darüber zu diskutieren.
Hier sind einige weitere Beispiele dafür, wie es funktioniert:
Aktivität | Face-to-Face-Ansatz | Um es gemischt zu machen… |
Lernende arbeiten in Gruppen an Projekten. | Die Lernenden treffen sich in einem Klassenzimmer, um zusammenzuarbeiten und zum Projekt beizutragen. | Die Lernenden nutzen Kanäle in Messengern, Online-Communities und Aufgabenmanagern, um ihre Arbeit zu planen und den Ablauf zu kontrollieren. Sie nutzen auch File-Sharing-Dienste (z.B. Google Docs), um zusammenzuarbeiten und Feedback zum Projekt auszutauschen. |
Lernende üben Konversation in einer Fremdsprache in Paaren oder kleinen Gruppen. | Lernende werden während einer Unterrichtsstunde in Gruppen aufgeteilt und sprechen über ein bestimmtes Thema. | Zusätzlich zu den Diskussionen im Klassenzimmer nutzen die Lernenden Online-Dienste für Text- und Voice-Chat (z.B. Discord). |
Bewertung. | Die Lernenden schreiben Aufsätze und legen Zwischen- und Abschlussprüfungen ab. | Der Fortschritt der Lernenden wird anhand ihrer Aktivitätsstatistiken bewertet; sie nehmen an Online-Tests und -Prüfungen teil, reichen digitale Artikel ein und nehmen an Peer-Reviews teil. |
Es wäre jedoch ein Fehler zu sagen, dass Blended Learning nur eine Live-Schulung ist, die durch einige zusätzliche Online-Ressourcen ergänzt wird.
Warum Blended Learning?
In den letzten Jahren hat die rasante Entwicklung der Technologie zu einer Zunahme der eLearning-Praktiken in vielen Bereichen geführt. Immer mehr Lerninhalte werden online zur Verfügung gestellt und sind jederzeit und überall von jedem Gerät aus abrufbar.
Für die Arbeitnehmer bietet die Digitalisierung jedoch nicht nur die Möglichkeit, unterwegs und rund um die Uhr zu lernen – seien wir ehrlich, diese Funktion wird vor allem von den Arbeitgebern geschätzt – sondern auch, sich in einer benutzerfreundlichen Umgebung weiterzubilden, wenn sie es für nötig halten. Eine solche Lernplattform voller relevanter Informationen, die immer zur Hand sind, fördert die Selbstständigkeit der Menschen: Sie haben das Gefühl, die Kontrolle über ihr Lernen zu haben, und erwerben Fähigkeiten zur Selbstorganisation.
Andererseits gibt es für Unternehmen immer noch gute Gründe, zumindest einen Teil der Ausbildung offline durchzuführen. Beim gemischten Lernen wählen die Lernenden Zeit und Ort für das Selbststudium, aber das Tempo wird von einem Ausbilder und einem Zeitplan für die Aktivitäten im Klassenzimmer bestimmt.
Und für eine wirklich transformative Lernerfahrung muss die Möglichkeit bestehen, den Arbeitsalltag hinter sich zu lassen, den Stecker zu ziehen und die Fähigkeiten zu aktualisieren. Eine gut organisierte Offline-Schulung bietet die Möglichkeit, interne und externe Experten zu treffen, modernste Praktiken kennenzulernen, die Unternehmenskultur zu erleben und sich mit Kollegen zu vernetzen.
Die nahtlose Integration von Offline- und Online-Schulungen ist entscheidend für die Verbesserung der Lernergebnisse.
Online-Schulungen werden in den Arbeitsablauf integriert und helfen den Mitarbeitern, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit zu erhalten. Dank der von Dozenten geleiteten Schulungen können sie ihre Komfortzone verlassen und mit einer neuen Perspektive an die Arbeit gehen.
Danone Academy Case Study
Danone ist ein weltweit führendes Lebensmittelunternehmen mit über 105.000 Mitarbeitern in 55 Ländern. Um den Mitarbeitern eine kompetentere und effektivere Arbeit zu ermöglichen, wurde das Programm „One Learning A Day“ ins Leben gerufen, das die Lernmöglichkeiten für jeden Danoner vervielfacht.
Dieses Programm besteht aus 4 Aspekten:
Lernen am Arbeitsplatz: umfasst Gespräche mit Teamleitern, Coaching, Mentoring und Zugang zu digitalen Lernressourcen für unterwegs.
Schulungen im Klassenzimmer: interne und externe Schulungen und Workshops.
eLearning: E-Kurse, virtuelle Klassen und Serious Games auf Danone Campus 2.0, einer internen Lernplattform.
Networking: Face-to-Face an Marktplätzen und Standorten sowie virtuell im sozialen Netzwerk, in Communities und auf der Lernplattform von Danone.
Heute hat die Online-Lernplattform 69.000 Besucher, und die durchschnittliche Schulungszeit pro Mitarbeiter beträgt 27 Stunden pro Jahr.
Blended Learning-Modelle für die Unternehmensschulung
In diesem Moment denken Sie vielleicht: „Okay, ich bin überzeugt. Lass uns Blended Learning in meinem Unternehmen in die Praxis umsetzen.“ Aber das Schwierigste an der Einführung von Blended Learning ist, dass diese Technik extrem flexibel ist. Die Vielfalt an Strategien, Werkzeugen und die Ausgewogenheit von allem führt wahrscheinlich dazu, dass sich selbst erfahrene Lernprofis überwältigt und verwirrt fühlen.
Wir möchten vier Modelle hervorheben, die wir für den Einsatz in Unternehmen als am geeignetsten ansehen:
1. Face-to-Face-Fahrermodell
Dieses Modell kommt der traditionellen Ausbildung im Klassenzimmer am nächsten. Dieser Ansatz bedeutet in der Regel, dass nicht jeder in der Klasse ein zusätzliches Online-Training absolviert, da es hauptsächlich auf die individuellen Bedürfnisse derjenigen Lernenden abzielt, die Schwierigkeiten haben oder über sich hinauswachsen möchten.
Online-Fahrermodell
Dieses Modell steht in direktem Gegensatz zum Präsenzunterricht, da es sich vollständig auf die digitale Bereitstellung des Trainings verlässt. Es kombiniert sowohl synchrone Schulungen (Live-Webinare, Peer-to-Peer-Schulungen usw.) als auch asynchrone Schulungen (Selbststudium von E-Kursen). Beim Online-Treibermodell sind persönliche Treffen in der Regel nicht erforderlich, können aber bei Bedarf arrangiert werden.
Rotationsmodell
Bei diesem Modell wird eine Gruppe von Lernenden in kleinere Einheiten aufgeteilt, die abwechselnd verschiedene Aufgabentypen in unterschiedlichen Phasen bearbeiten. Es ermöglicht Lernenden mit unterschiedlichen Lernstilen, den größtmöglichen Nutzen aus dem Training zu ziehen.
Flipped Classroom
Das Motto dieses Modells lautet „online lernen, offline anwenden“. Bei einem Flipped Classroom werden Vorlesungen und praktische Hausaufgaben vertauscht. Die Lernenden studieren die neuen Inhalte vor dem Unterricht zu Hause, und die Zeit im Unterricht ist dem aktiven Lernen und der Anwendung der neu erlernten Fähigkeiten gewidmet. Dies kann in Form von Diskussionen, Fallstudien oder Projektarbeit geschehen. Die Aufgabe der Ausbilder besteht darin, die Lernenden anzuleiten, indem sie Fragen beantworten und sie bei der Anwendung der Kurskonzepte unterstützen.
Fallstudie Intel
Intel ist ein Hightech-Halbleiterhersteller, der Tausende von Produktionstechnikern für den Betrieb und die Wartung seiner Fabriken einsetzt. Der ursprüngliche 12-tägige Kurs, der für die Techniker von Intel erforderlich war, nahm 16 Tage Ausfallzeit in Anspruch. Es gelang dem Unternehmen, diesen Kurs in eine gemischte Lösung umzuwandeln, die die Abwesenheit der Techniker vom Werk und die daraus resultierenden Ausfallzeiten der Produktionsanlagen um 60 % verringerte und einen ROI von 157 % erzielte.
Der Plan bestand aus drei Schritten:
Schritt 1: Webbasierte Schulung
Ein eigenständiger interaktiver E-Kurs mit Text, Medien und Simulationen. Dieser Schritt vermittelt den Lernenden grundlegende Kenntnisse über die Komponenten der Ausrüstung.
Schritt 2: Schulung durch einen Ausbilder
Ein traditioneller Kurs in einem Klassenzimmer, der von einem Ausbilder gehalten wird und den Lernenden die fortgeschrittenen Kenntnisse und kritischen Fähigkeiten vermittelt, die für die Bedienung der Ausrüstung erforderlich sind.
Schritt 3: Managed Preventive Maintenance
Sechs Monate praktisches Training am Arbeitsplatz, um sich an die Fehlersuche zu gewöhnen und die psychomotorischen Fähigkeiten zu trainieren.
Welche Tools braucht man für Blended Learning?
Das Letzte, was jemand tun sollte, ist, von Anfang an Technologie zu nutzen, nur um der Technologie willen. Blended Learning funktioniert nicht auf diese Weise. Wenn Sie jedoch am Anfang Ihres Projekts stehen, werden Sie wahrscheinlich zumindest einige dieser Tools benötigen.
Cloud-Lernplattform
Lernmanagementsysteme (LMS) werden verwendet, um Schulungsmaterialien zu speichern, sie den Lernenden zur Verfügung zu stellen und Berichte zu erstellen, die Ihnen helfen, den Erfolg der Schulung zu ermitteln. Einige LMS können den Lernenden nur zugewiesene e-Kurse zur Verfügung stellen (sogenanntes asynchrones Lernen); andere Lösungen sind in der Lage, Live-Online-Schulungen durchzuführen, wie z. B. Webinare. Wenn Sie neu im Bereich eLearning sind, gibt es drei Faustregeln für die Auswahl eines LMS:
- Wählen Sie vor allem die Benutzerfreundlichkeit. Je intuitiver eine Lösung ist, desto eher wird sie von Ausbildern und Mitarbeitern angenommen und desto schneller können Sie beginnen.
- Wählen Sie eine Lösung, mit der Sie klein anfangen können. Deshalb raten wir Ihnen dringend, sich für ein Cloud-LMS zu entscheiden. Am Anfang ist es besser, sich für ein LMS zu entscheiden, das nicht zu viele Vorabinvestitionen erfordert, wie z. B. die Einstellung von Technikern für die Konfiguration, die Zahlung für die Einrichtungsschulung oder den Kauf teurer Zusatzmodule, um es richtig nutzen zu können.
- Wählen Sie eine Lösung, die Ihren Lernenden eine mobile App zur Verfügung stellt. Die Möglichkeit, auf jedem beliebigen Gerät zu lernen, ist entscheidend für den Erfolg eines Blended-Learning-Projekts.
iSpring Learn LMS ist ein Beispiel für ein LMS, das die oben genannten Kriterien erfüllt. Mit nur wenigen Klicks können Sie Ihre Lernplattform erstellen, Schulungsinhalte hochladen und Lernende hinzufügen. Sie haben Zugang zu allen Funktionen, die das LMS bietet, und zahlen nur für aktive Nutzer. Außerdem gibt es kostenlose native mobile Apps für iOS und Android, mit denen Ihre Lernenden lernen können, wann und wo sie wollen.
Wenn Sie mehr über die Auswahl der richtigen Lösung erfahren möchten, finden Sie auf dem iSpring-Blog einen umfassenden 5-Schritte-Leitfaden und können eine vorgefertigte Checkliste herunterladen, die alle wesentlichen Anforderungen enthält.
Sammlung von Lernressourcen
Dieses Thema verdient einen eigenen Artikel. Denken Sie einfach daran, dass Inhalte das A und O sind und dass Sie einige Anstrengungen unternehmen müssen, um eine Sammlung von Lernmaterialien zu erstellen, die das Live-Training effektiv ergänzen.
Die gute Nachricht ist, dass Sie nutzen können, was Sie bereits haben. Mit dem iSpring Suite-Authoring-Toolkit können Sie z. B. vorhandene Präsentationen problemlos in E-Kurse mit Quiz und anderen interaktiven Elementen umwandeln.
Die schlechte Nachricht ist, dass Sie trotzdem einige Zeit damit verbringen müssen, eine Bestandsaufnahme zu machen und herauszufinden, was Sie umgestalten und wiederverwenden können und was Sie von Grund auf neu erstellen müssen. Dazu eignet sich eine Mind Map, eine Methode zur visuellen Organisation von Informationen.
Mit einer visualisierten Bestandsaufnahme der Lerninhalte lässt sich leicht feststellen, worauf Sie Ihre Bemühungen konzentrieren müssen.
Authoring-Tool
Für effektives Blended Learning ist ein Authoring-Tool unerlässlich. In Anbetracht der flexiblen und anpassbaren Natur des Blended Learning sollte das Tool es Ihnen ermöglichen, digitale Lerninhalte mit Quiz, Video und interaktiven Simulationen schnell zu erstellen und zu aktualisieren, ohne zu viel zusätzliche Arbeit zu verursachen.
Hier sind die vier beliebtesten eLearning-Authoring-Tools auf dem Markt:
- iSpring Suite
- Articulate 360
- Adobe Captivate
- Lectora Inspire
iSpring Suite ist ein leistungsstarkes PowerPoint-Add-In, während die anderen eigenständige Lösungen sind. Jede von ihnen hat ihre eigenen Stärken; mehr darüber erfahren Sie in diesem detaillierten Vergleich von Autorentools im iSpring-Blog. Kurz gesagt, wir empfehlen Ihnen, jedes dieser Tools während des kostenlosen Testzeitraums auszuprobieren und dasjenige zu wählen, das am einfachsten zu bedienen ist, da die Fähigkeit, Lerninhalte schnell zu erstellen, wahrscheinlich einer der wichtigsten Bestandteile des Blended Learning ist.
Zur Erstellung von Online-Kursen benötigen Sie neben einem Computer möglicherweise auch eine gewisse Ausrüstung. Das iSpring Suite Toolkit enthält beispielsweise Werkzeuge für die Aufzeichnung von Videolektionen, Screencasts und Audiokommentaren. Sie benötigen also eine Webcam (wenn Sie nicht unbedingt auf hohe Qualität Wert legen, reicht eine eingebaute) und ein Mikrofon.
Werkzeuge für die Zusammenarbeit
Die Arbeit, die Kommunikation und die Vernetzung mit anderen beschleunigen den Austausch von bewährten Verfahren und fördern eine Kultur der Zusammenarbeit. Blended Learning ermöglicht es den Lernenden, auch außerhalb des Klassenzimmers zusammenzuarbeiten.
Es gibt viele kostenlose Dienste, die Ihnen beim Aufbau einer starken Lerngemeinschaft helfen. Hier sind nur einige Ideen, die Sie nutzen können.
Soziale Netzwerke
Facebook. Erstellen Sie Gruppen auf Facebook, um die Arbeit an Gruppenprojekten zu erleichtern, Diskussionen anzustoßen und die informelle Kommunikation zu fördern.
Twitter. Tauschen Sie kurze Sofortnachrichten aus, führen Sie Q&A-Sitzungen in Echtzeit durch, posten Sie Links und Multimedia, geben Sie Feedback und machen Sie Ankündigungen.
Pinterest. Erstellen und teilen Sie Moodboards und visuelle Ideen.
Kollaborationstools
Google Docs, Spreadsheets & Presentations. Es ist wie MS Office, ermöglicht aber einer Gruppe von Personen, gemeinsam an einem einzigen Dokument zu arbeiten, Kommentare auszutauschen, zu bearbeiten und den Änderungsverlauf einzusehen.
Trello. Dies ist ein Online-Projektmanagement-Tool, das auf Kanban-Karten basiert. Mit seiner Hilfe ist es einfach, die Arbeit aller zu koordinieren und den Status von Aufgaben zu verfolgen.
Chats
Discord. Dieser Webdienst ist als Sprach- und Text-Chat-Tool für Gamer positioniert, eignet sich aber auch hervorragend für die Durchführung von Online-Echtzeit-Trainingseinheiten für Gruppen von Lernenden sowie für Peer-to-Peer-Beratungen.
Telegram. Dies ist ein Messenger, mit dem Sie öffentliche und private Kanäle (Sie schreiben, andere lesen) oder Gruppen (jeder kann schreiben) erstellen können. In Telegram können Sie auch spezielle Bots verwenden, um Umfragen zu erstellen oder Reaktionsschaltflächen hinzuzufügen.
Beispiel für Reaktionsschaltflächen
Bottom Line
Wenn wir über Digitalisierung sprechen, ist eines der ersten Beispiele, die uns einfallen, entweder Amazon oder Uber, wo die Online-Technologie den Markt verändert hat. Gleichzeitig sind diese Online-Dienste stark an die Offline-Erfahrung der Nutzer gebunden. Das gilt auch für das Blended Learning, bei dem es darum geht, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Präsenztraining und eLearning zu finden.
Die betriebliche Weiterbildung hat sich von Lehrlingsworkshops zu Unternehmensuniversitäten weiterentwickelt. Dennoch gibt es keine Möglichkeit, von vornherein zu wissen, ob Offline-Schulungen, Online-Schulungen oder eine Mischung aus beidem in Ihrem Fall effektiv sein werden. Effektives Training ist und war schon immer lernerzentriert; welche Strategie man auch immer wählt, man kann nichts falsch machen, wenn man die Lernenden über alles andere stellt und dann den Rest nach und nach optimiert.