Das chinesische Neujahr, Mondneujahr oder Frühlingsfest ist der wichtigste der traditionellen chinesischen Feiertage. Es wird gemeinhin als „Mondneujahr“ bezeichnet, da es auf dem lunisolaren chinesischen Kalender basiert. Das Fest beginnt traditionell am ersten Tag des ersten Monats (chinesisch: 正月; pinyin: zhēng yuè) im chinesischen Kalender und endet mit dem Laternenfest, das am 15. Der chinesische Neujahrsabend ist als chú xī bekannt. Es bedeutet wörtlich „Abend des Jahreswechsels“.
Das chinesische Neujahrsfest ist das längste und wichtigste Fest im chinesischen Mondkalender. Der Ursprung des chinesischen Neujahrsfestes ist selbst Jahrhunderte alt und gewinnt durch verschiedene Mythen und Traditionen an Bedeutung. Das alte chinesische Neujahrsfest spiegelt wider, wie sich die Menschen verhielten und woran sie am meisten glaubten.
Das chinesische Neujahrsfest wird in Ländern und Gebieten mit einer bedeutenden han-chinesischen Bevölkerung (Chinatowns) gefeiert, z. B. in Festlandchina, Hongkong, Macau, Singapur, Taiwan, Indonesien, Laos, Malaysia, den Philippinen und Thailand. Das chinesische Neujahrsfest gilt als wichtiger Feiertag für die Chinesen und hat Einfluss auf die Neujahrsfeiern der geografischen Nachbarn sowie der Kulturen, mit denen die Chinesen in regem Austausch stehen. Dazu gehören die Koreaner (Seollal), die Tibeter und Bhutaner (Losar), die Mongolen (Tsagaan Sar), die Vietnamesen (Tết) und die Japaner vor 1873 (Oshogatsu).
(Sited from http://en.wikipedia.org/wiki/Chinese_New_Year)
Chinesische Ursprünge des Tierkreises – warum 12 Tiere?
Die 12 Tiere wurden bewusst und nach vielen Überarbeitungen ausgewählt. Die Tiere des Tierkreises stehen entweder in engem Zusammenhang mit dem täglichen Leben der alten Chinesen oder haben eine glücksbringende Bedeutung.
Ochse, Pferd, Ziege, Hahn, Schwein und Hund sind sechs der wichtigsten Haustiere der Chinesen. Die anderen sechs Tiere: Ratte, Tiger, Kaninchen, Drache, Schlange und Affe werden von den Chinesen geliebt.
Warum in dieser Reihenfolge?
Die 12 Tiere des chinesischen Tierkreises sind in einer festen Reihenfolge nach der chinesischen Yin- und Yang-Theorie und den wahrgenommenen Eigenschaften angeordnet.
Das Yin oder Yang der Tiere wird anhand der ungeraden oder geraden Anzahl ihrer Krallen (oder Zehen, Hufe) definiert. Die Tiere werden dann in einer abwechselnden (komplementären) Yin-Yang-Sequenz angeordnet.
Normalerweise hat ein Tier die gleiche Anzahl von Krallen an seinen Vorder- und Hinterbeinen. Die Ratte hat jedoch vier Zehen an ihren Vorderbeinen und fünf an ihren Hinterbeinen. Ein altes Sprichwort besagt, dass „ein Ding im Verhältnis zu seiner Seltenheit geschätzt wird“, und so steht die Ratte an erster Stelle der 12 Tierkreiszeichen. Sie vereint in einzigartiger Weise die Eigenschaften von ungerade (Yang) und gerade (Yin). 4+5=9, und Yang ist dominant, daher wird die Ratte insgesamt als ungerade (Yang) eingestuft.
(zitiert aus http://www.chinahighlights.com/travelguide/chinese-zodiac/)