Wenn Sie sich unter einer ‚Elektrode‘ einen elektrischen Stab vorstellen, sind Sie nahe an der Wahrheit. Ein weiterer Hinweis ergibt sich aus dem Ursprung des Namens. Rhode“ bedeutet im Griechischen „ein Weg“. Elektroden sind also Leiter, durch die Elektrizität in eine Substanz oder ein Objekt eintritt oder es verlässt.
Die Rolle von Elektroden bei der Energieübertragung
Bild: Mazedonische Akademie der Wissenschaften.
Bei Blei-Säure-Batterien übertragen die Elektroden Energie in den und aus dem Elektrolyten, um das gepolte Gerät, an das sie angeschlossen sind, mit Energie zu versorgen. Diese Energie verlässt die Batterie über die negativ geladene Anode und fließt durch das Gerät. Dann kehrt sie über die positiv geladene Kathode zurück, wodurch die gespeicherte Energie durch einen Prozess, der Reduktion genannt wird, verringert wird.
Bei wiederaufladbaren Batterien können die Elektroden ihre Rolle wechseln. Wir nennen wiederaufladbare Batterien „Sekundärzellen“ und nicht wiederaufladbare Batterien „Primärzellen“. Damit du dir das besser merken kannst, haben wiederaufladbare Batterien ein sekundäres Leben, aber primäre nur eines. Es gibt viele verschiedene Arten von Primär- und Sekundärbatterien auf dem globalen Batteriemarkt.
Wie Elektroden in Blei-Säure-Batterien funktionieren
Bild: Carnegie Mellon University
Alle Batterien haben Kathoden und Anoden und einen Elektrolyten, der die beiden trennt. Dies ist die Quelle der chemischen Reaktion, die Batterien in Elektrizität umwandeln. Die Oxidation führt zu einer Ansammlung von Elektronen an der Anode. Diese unruhige Energie will irgendwohin, aber die elektronenlose Kathode befindet sich auf der anderen Seite des isolierenden Elektrolyten.
Verbindet man die beiden Elektroden über eine entsprechend bemessene Vorrichtung, die den Stromfluss steuert, gehen einige der Elektronen hindurch und finden ihr neues Zuhause in der Kathode. Wir können die Spannung und den Strom mit einem Multimeter messen. Wir können diese wunderbare Energiequelle auch nutzen, um eine fast unendliche Anzahl von Geräten mit Strom zu versorgen.
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